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VLN
01.05.2013

BMW Team Schubert feiert weiteren Podestplatz

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring kann kommen. Bei der Generalprobe gut drei Wochen vor dem Langstreckenklassiker kamen Dirk Adorf, Martin Tomczyk und Jens Klingmann im mattschwarzen BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 als Zweite ins Ziel. Bei Regen, Nebel und Nässe behielt das Trio über vier Stunden den Überblick und musste sich lediglich dem Audi-Duo Fässler/Stippler geschlagen geben.

Das zweite Auto vom BMW Team Schubert mit Dirk Müller und Augusto Farfus kam vom 24. Startplatz noch weit nach vorne und überquerte auf Platz acht die Ziellinie. Zeitgleich fand in Oscherleben das erste Rennen der Saison im ADAC GT Masters statt. Claudia Hürtgen und Dominik Baumann fuhren den achten Rang ein. Der zweite BMW Z4 GT3 mit Jörg Müller und Max Sandritter am Steuer kam nicht ins Ziel.

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Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Die Bedingungen auf der Nordschleife waren diesmal unglaublich schwierig und selbst für die Eifel zu dieser Jahreszeit untypisch. Ich würde also mit Blick auf das 24-Stunden-Rennen nicht zu viel aus dem Ergebnis herauslesen. Wir haben das Rennen als Test genutzt und verschiedene Strategien bei wechselnden Bedingungen ausprobiert. Das gute Resultat nehmen wir trotzdem gerne mit. Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es gibt aber auch noch eine Menge zu tun. Dasselbe gilt auch für das ADAC GT Masters. Unser erstes Rennen dort verlief durchwachsen. Ich bin aber gespannt darauf, was für uns im morgigen Rennen noch möglich sein wird.“

„Die Bedingungen am Anfang waren sehr schwierig. Ich habe nur versucht, das Auto auf der Strecke zu halten und den Anschluss nach vorne nicht zu verlieren. Beides hat gut geklappt. Ich freue mich, dass mir das Team die Verantwortung übertragen hat, bei diesem Wetter das Rennen zu starten. Es ist gut, dass wir es bei den beiden VLN-Rennen mit allen denkbaren Bedingungen zu tun hatten. So kann uns beim 24-Stunden-Rennen nichts mehr überraschen“, sagt Dirk Adorf. „Das war wieder ein toller Test für das BMW Team Schubert und mich. Wir konnten nun auch im Regen verschiedene Setup-Varianten und Strategien ausprobieren. Es hat alles gepasst. Dritter und Zweiter waren wir jetzt schon. So kann es beim 24-Stunden-Rennen gerne weitergehen“, ergänzt Martin Tomczyk.

Jens Klingmann gibt zu Protokoll: „Ich bin meinen letzten Stint auf Slicks gefahren, obwohl es an einigen Stellen noch feucht war. Da ich nicht genau wusste, was mich erwartet, habe ich mich in den ersten beiden Runden noch etwas zurückgehalten. Danach bin ich einfach mein Rennen gefahren, ohne genau zu wissen, wo wir liegen. Ich habe dann erst in der letzten Runde erfahren, dass ich Zweiter bin.“
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