VLN
14.04.2013
Farnbacher Racing mit Test auf Nordschleife
Dabei lief es bis zu den beschriebenen 27 Minuten vor Ende des 4-Stunden-Rennens für die Piloten Christina Nielsen (Dänemark), Leh Keen (USA) und Tomas Pivoda (Tschechische Republik) sehr gut. Dann gab es aber einen plötzlichen Antriebswellenschaden, der das gute Ergebnis schlagartig zerstörte.
Schon beim 90-minütigen Zeittraining am Samstagmorgen war der Porsche super vorbereitet und mit einer Zeit von 8:50,222 Minuten konnte man Platz 12 in der überaus stark besetzten Klasse SP9 erreichen. Im Gesamtklassement kam man darüber hinaus noch auf Platz 13 von über 200 gestarteten Fahrzeugen. „Vielleicht wäre auch noch etwas mehr möglich gewesen“, so nochmals Dominik Farnbacher, „aber auf unserer schnellsten Runde gab es eine Phase mit vielen Gelben Flaggen und dazu später noch den Code 60.“ Der ‚Code 60’ bedeutet, das man höchstens 60 km/h auf dem Kurs fahren darf und wird diese Saison zum ersten Mal bei der VLN Langstreckenmeisterschaft umgesetzt.
Um 12.30 Uhr startete das 4-Stunden-Rennen auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife. Alle drei Piloten kamen auf eine gute Einsatzzeit im Auto und absolvierten starke Zeiten. „Sowohl Christina, Leh als auch Tomas waren mit dem Auto zufrieden. Es verhielt sich neutral und das war ein gutes Zeichen. Auch mit dem gefundenen Setup dürfen wir zufrieden sein“, erklärte Dominik Farnbacher.
Bei den 24 Stunden Nürburgring (17. bis 20. Mai 2013) wird Farnbacher Racing mit Christina Nielsen, Leh Keen und Tomas Pivoda antreten. Zusätzlich kommt noch der Schweizer Philipp Frommenwiler als vierter Pilot hinzu.