VLN
29.10.2013
Starke Leistung des Füchschen-Porsche unbelohnt
Ein technischer Defekt am „Höllenfüchschen“, wie der Porsche 911 GT3 Cup von Motopark getauft wurde, vereitelte eine Spitzenergebnis auf dem Nürburgring. „Wir haben an diesem Wochenende bewiesen, was mit dem Höllenfüchschen möglich ist“, zeigte sich Christian Bracke guter Dinge. Zusammen mit seinem Team befand sich der Bochumer in der hart umkämpften Wertungsklasse SP7 auf der zweiten Position, bis der Gaszug am Porsche 911 GT3 Cup riss.
Besonders beachtlich: Im Gesamtklassement lagen Bracke und sein Team zum Zeitpunkt des Ausfalls auf der zehnten Position bei insgesamt 150 Fahrzeugen. Zuvor hatte das Team Motopark seine Leistung schon im Qualifying unter Beweis gestellt. Jaap van Lagen erwischte eine perfekte Runde und erkämpfte sich damit in der SP7 die Pole-Position. „Im Qualifying und auch zu Beginn des Rennens war die Nordschleife noch nass“, erklärte Christian Bracke. „Die Bedingungen waren dementsprechend schwierig und auf der Strecke sind einige Unfälle passiert. Davon haben wir uns aber nicht aus der Ruhe bringen lassen.“
Das Höllenfüchschen verabschiedet sich nun erst einmal in die Winterpause. „Trotz des Ausfalls stimmt uns das Potenzial des Autos sehr zuversichtlich“, sagte Christian Bracke. „Wir haben in den letzten beiden Rennen wertvolle Erfahrungswerte gesammelt und im Winter jetzt genügend Zeit, um uns auf die Saison 2014 vorzubereiten. Dann werden wir wieder angreifen und die gesamte Saison absolvieren.“