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VLN
20.08.2013

Timbuli Racing trennt sich von Rinaldi Racing

Timbuli Racing wird beim Saisonhöhepunkt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, dem Opel 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, nicht an den Start gehen. Grund dafür ist die Trennung von dem technischen Dienstleister Rinaldi Racing, der sich seit 2012 für den Einsatz der beiden Porsche 911 GT3 R verantwortlich zeichnete.

„Wir haben über den Verlauf der Saison 2013 festgestellt, dass wir und Rinaldi Racing unterschiedliche Auffassungen über die Fortsetzung der Zusammenarbeit und die Ziele von Timbuli Racing haben“, erklärt Jessica Wolf, Sprecherin von Timbuli Racing. „Nach intensiven Überlegungen haben wir den Entschluss gefasst, die Zusammenarbeit mit Rinaldi Racing zu beenden.“

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Das Team aus Wiesbaum in der Eifel wird künftig die Zusammenarbeit mit seinem Partner Porsche Zentrum Koblenz intensivieren und eine eigene technische Infrastruktur für den Einsatz der Rennfahrzeuge aufbauen. „Das ist leider nicht von jetzt auf gleich möglich, so dass wir voraussichtlich in der Saison 2013 nicht mehr in der Langstreckenmeisterschaft an den Start gehen werden“, sagt Wolf. „Bereits heute laufen die Vorbereitungen für die Zukunft und unser Ziel ist, neben den Einsätzen auf der Nordschleife auch in einer weiteren nationalen Serie dabei zu sein.“

Timbuli Racing hat nach seiner Gründung zu Beginn der Saison 2012 in der VLN Langstreckenmeisterschaft für jede Menge Aufsehen gesorgt. Mit zwei Klassensiegen in der SP7 (VLN-Specials bis 4.000 ccm Hubraum) und drei Podesträngen im Gesamtklassement sorgten die beiden auffällig gelben 911er für frischen Wind in der Spitzengruppe der beliebten Breitensportserie. Ein weiterer Höhepunkt war die Pole-Position beim dritten Lauf diesen Jahres mit der Porsche-Bestzeit von 8:03 Minuten, gefahren von Norbert Siedler.

Neben dem aktiven Renneinsatz steht Timbuli vor allem für den Guten Zweck. Mit dem Engagement im Motorsport sammelt das Team Spendengelder zugunsten des Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe und weitere Projekte in der Eifel. „Dieser Teil von Timbuli Racing wird selbstverständlich uneingeschränkt fortgesetzt“, versichert Wolf.
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