Nach dem geglückten Einstand im neu geschaffenen Opel Astra OPC Cup mit Platz zwei beim Saisonauftakt erfolgte 14 Tage später an gleicher Stelle die Kampfansage im 280 PS starken Tourenwagen für das zweite Rennen. „Dieses Mal wollten wird den Sieg einfahren“, so der Nürnberger Wolf Silvester.
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Nach einem hervorragenden Zeittraining, bei dem man trotz nass-kalten Witterungsbedingungen eine Top-Platzierung einfahren konnte, riss die Erfolgssträhne im Rennen nicht ab. Dabei teilten sich Wolf Silvester und Mario Merten erneut das Cockpit. Problemlos konnte man das Fahrzeug über eine Distanz von vier Stunden über die Kombination aus Grand Prix Kurs und Nordschleife jagen. Der Zweitplatzierte der Klasse Cup1 ließ jedoch nicht locker und setzte das Fahrerduo das ein oder andere Mal unter Druck.Am Ende überragte das Duo, in dem von „Bonk motorsport“ eingesetzten Opel Astra, mit einem Vorsprung von rund zehn Sekunden und dem ersten Klassensieg in dieser Saison. „Schon beim letzten Mal hätten wir einen Klassensieg für uns verbuchen können. Da wir uns aber nicht sicher waren, ob der Sprit ausreicht, haben wir uns für einen weiteren Boxenstopp entschieden und den zweiten Platz erobert“, erklärte Silvester später. „Am vergangenen Wochenende hat einfach alles gepasst. Die Boxenstopps verliefen schnell und professionell und wir haben genau im richtigen Moment von Regenreifen auf Slicks gewechselt, was uns letztendlich den ersten Sieg in dieser Saison einbrachte“, freute sich der Pilot nach dem Rennen.
Mit dem Sieg im zweiten Lauf konnten Wolf Silvester und Mario Merten ebenfalls die Tabellenspitze in der Meisterschaftswertung übernehmen. Mit dem erfolgreichen letzten Test vor dem legendären 24-Stunden Rennen ist man nun gewappnet. Am 19. und 20. Mai möchte man nun auch beim Langstreckenklassiker vor über 120.000 Fans in der Eifel erfolgreich sein.
