VW Scirocco Cup
04.07.2013
Rennfahrer-Nachwuchs freut sich aufs „Heimspiel“
Der 17-Jährige gibt in der Rennserie „Volkswagen Scirocco R-Cup“ ordentlich Gas und will in der Junior-Cup-Gesamtwertung bis aufs Podium klettern. Beim Publikum könnte Schreier, wie auch die anderen bekannten Fahrer aus der Region, Marco Wittmann und Elia Erhart, durchaus als Lokalmatador durchgehen – Rennsport verbindet eben.
Lukas Schreier dürfte in jedem Fall ordentlich auf die Tube drücken: „Letztes Jahr konnte ich mich im Junior-Cup und in der Gesamttabelle im guten Mittelfeld platzieren. Dafür, dass es mein erstes Jahr im Volkswagen Scirocco R-Cup war, ist das ein super Ergebnis. 2013 möchte ich mich natürlich weiter verbessern und strebe für den Junior-Cup ein Gesamtergebnis mit Podiumsplatz an“, erklärt der Youngster, der neben dem Motorsport noch die Schulbank drückt und für sein Abitur im nächsten Jahr büffelt. Dass er gute Chancen hat, seine gesteckten Ziele zu verwirklichen, verrät ein Blick auf den aktuellen Punktestand. Gerade mal fünf Zähler trennen Lukas Schreier im Junior-Cup vom führenden Jordan Lee Pepper; in der Gesamtwertung liegt der junge Bayer auf Platz sechs. Und wie sehen Schreiers Erwartungen für den Norisring aus? „In Hockenheim konnte ich bereits einen Sieg im Junior-Cup einfahren, das ist auch mein Ziel für den Lauf am Norisring. Ich liebe diese Strecke und nachdem ich letztes Jahr kurz vor Rennende einen Unfall hatte und deswegen meine gute Platzierung aufgeben musste, greife ich dieses Jahr umso energischer an!“
Doch bevor der Startschuss auf dem Stadtkurs am Nürnberger Dutzendteich fällt, wird Schreier den Volkswagen Scirocco R-Cup auf der offiziellen Vorab-Pressekonferenz des 71. Int. ADAC Norisring Speedweekends vertreten. Zusammen mit den DTM-Stars Gary Paffett und Marco Wittmann steht er am 9. Juli Journalisten und Medienvertretern im Museum für Kommunikation Nürnberg Rede und Antwort.
„Die Einladung zur Pressekonferenz ist für mich eine Ehre. Besonders, weil es sich hier um eine Veranstaltung in meiner Heimatregion handelt“, erzählt der ehrgeizige Schüler. „Schließlich bereiten mich solche Einsätze auch optimal auf meine weitere Laufbahn im Motorsport vor.“ Und wie genau sieht die „weitere Laufbahn“ aus? „Natürlich möchte ich langfristig im Motorsport arbeiten“, erklärt Schreier augenzwinkernd. „Ich arbeite hart dafür und das ist auch völlig okay. Schließlich möchte ich nichts geschenkt bekommen, sondern später sagen können, dass ich mir diesen Traum selbst erarbeitet habe.“