WAKC
20.09.2013
Daniel Ruth ist Vizemeister des WAKC
Trotzdem wusste der 14-Jährige, dass im Kampf um den Vizemeistertitel noch alles offen war. So ging der MKII-Pilot sehr relaxt in das Zeittraining. Mit dem Ergebnis des Qualifyings war Daniel allerdings nicht ganz zufrieden, denn er fand keine freie Runde und so langte es nur für Startplatz sechs. Doch davon ließ er sich nicht entmutigen, wusste er doch, dass er sich nur keinen Totalausfall bezüglich der wichtigen Punkte für den Meisterschaftsstand leisten durfte.
Beim Start des ersten Rennens verlor der Gymnasiast sogar zwei Plätze und fiel kurzerhand auf Platz acht zurück. Doch Daniel schaffte es, sich bis auf Platz fünf zu verbessern und sicherte sich somit wichtige Punkte in der Meisterschaftswertung. Auf volles Risiko ging Daniel beim Start des zweiten Rennens und sah sich bereits in der zweiten Kurve auf Position zwei. Allerdings kämpfte Daniel ab der Mitte des Rennens mit einem übersteuerndem Kart und verlor somit den Kampf gegen seinen Hintermann.Somit wurde Daniel im Finallauf Dritter und sicherte sich damit den Vizemeistertitel seiner Klasse.
Ein beeindruckender und zufriedenstellender Erfolg für das junge Talent, da es sein erstes Jahr in der X30 Senioren Klasse war und er einer der jüngsten Fahrer dieser Klasse ist. Leider konnte der Hasselrother, der neben dem WAKC auch noch an der German Vega Trophy teilnahm, beim letzten Lauf zu den German Vega Trophy Meisterschaft nicht teilnehmen, da diese Rennen am selben Tag stattfand. Auch dort war der Hasselrother auf Meisterschaftskurs.
Nun freut sich der MKII-Pilot auf den ADAC Bundesendlauf, der am 05./06.10.2013 im badischen Liedolsheim stattfindet, denn durch sein gutes Ergebnis im WAKC sicherte sich Daniel das Ticket zur Teilnahme.
Daniel: „Ich hätte nicht gedacht,dass es bereits im ersten Jahr in der X30 Senioren Klasse so gut klappt. Bereits bei der ersten Veranstaltung in Kerpen wurde ich Zweiter und ich spürte, dass ich bereits im ersten Jahr mit meinem Material in der Lage war, um die Meisterschaft zu kämpfen. Mein Vater und ich sind ein eingespieltes Team und ich kann mich voll auf ihn verlassen.“