WAKC
22.05.2013
Deniz Mohr in Wittgenborn vom Glück verlassen
Souverän fuhr der Youngster an der Spitze des Bambini-Feldes und sicherte sich auch im Zeittraining den zweiten Rang. „Das war ein wirklich genialer Start“, freute sich der Youngster aus Dortmund. So hätte es für ihn weitergehen können, doch ganz so leicht machte es ihm das dritte Rennen im WAKC dann doch nicht.
Von der traumhaften Position zwei in das erste Rennen gestartet, holte ihn die Realität des Kartsports schnell ein: Bereits auf den ersten Metern geriet er in eine Kollision, flog von der Bahn und fiel weit zurück. „Das war sehr, sehr ärgerlich“, meinte er im Anschluss, „doch aufgeben gilt nicht!“ Und so kämpfte er sich willensstark und pfeilschnell von Platz zehn auf den fünften Rang vor – „der Wahnsinn“, kommentierte er freudestrahlend, „dass das so gut gelaufen ist“. Fazit: Der Einsatz hat sich gelohnt. Denn damit ging die schnellste Runde des ersten Rennens an ihn.
Hochmotiviert zog der junge Dortmunder in seinen zweiten Lauf. Doch darin kam er nicht mit einem blauen Auge davon, denn ein Überholmanöver wurde ihm derart zum Verhängnis, dass es seinen Ausfall zur Folge hatte. „Das ist wirklich blöd gelaufen“, ärgerte er sich. Zufrieden kann er dennoch sein – die Top-Ten-Platzierungen blieben ihm gesichert. In der Tageswertung lag er auf Platz zehn, in der Gesamtwertung hält er auf Rang zwei nach wie vor seine Spitzen-Position.
Nun freut Deniz Mohr sich auf das nächste Rennen, den zweiten Lauf im ADAC Kart Masters in Oschersleben. In der etropolis Motorsport Arena will er am kommenden Wochenende erneut schnelle Runden präsentieren.