24h Daytona
24.01.2014
Erste Startreihe für Porsche 911 RSR
Mit dem zweiten 911 RSR belegte Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA) den fünften Platz. Im Rennen teilt er sich das Cockpit mit Michael Christensen (Dänemark) und Jörg Bergmeister (Langenfeld).
In der Klasse GTD geht der beste Porsche 911 GT America von der neunten Startposition ins Rennen. Neben Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) sind für das Kundenteam Park Place Motorsports noch Norbert Siedler (Österreich) sowie die Amerikaner Craig Stanton und Jim Norman am Start.
Hartmut Kristen, Porsche-Motorsportchef: „Das Qualifyingergebnis in der Klasse GTLM zeigt, wie eng es in dieser Kategorie zugeht. Den Ersten und den Zweiten trennen gerade mal sieben Hundertstelsekunden. Das ist schon sehr heftig und lässt ein bis zum Schluss spannendes und hart umkämpftes Rennen erwarten. Da dürfen Fahrer und Team keinen Fehler machen und auch die Technik muss perfekt funktionieren, damit man in den letzten ein, zwei Stunden noch ein voll einsatzfähiges Fahrzeug hat. Von daher bin ich mit dem Qualifyingergebnis sehr zufrieden.“
Nick Tandy (#911): „Wir starten das Rennen mit den Michelin-Reifen, die wir auch im Qualifying benutzten. Daher mussten wir aufpassen, sie heute nicht zu sehr zu beanspruchen. Das war nicht ganz einfach, weil sie bei den kühlen Temperaturen vergleichsweise lange brauchten, um auf Temperatur zu kommen. Wir mussten also einen guten Kompromiss finden. Das Auto ging gut und dieses Qualifying war ein guter Start in die neue Saison. Ich bin zufrieden.“
Patrick Long (#912): „Das war heute ein Schachspiel. Ich lieferte mir ein Windschattenduell mit einer der Corvettes. Eigentlich lief es ganz gut, doch in der letzten Runde kamen wir uns etwas in die Quere, so dass ich meine Zeit nicht weiter verbessern konnte. Ich hatte gehofft, dass wir zum Schluss dort stehen, wo wir die meiste Zeit über lagen, nämlich unter den Top 2. Wenn man aber bedenkt, wie neu unser Team ist und wie viel Erfahrung unsere Konkurrenten hier in Daytona haben, können wir zufrieden sein. Das Erfolgsrezept für das Rennen wird sein, sich aus allen Rangeleien herauszuhalten und da zu sein, wenn es zum Schluss darauf ankommt.“
Ergebnis Qualifying Klasse GTLM
1. Goossens/Farnbacher/Hunter-Reay (B/D/USA), Viper GTS-R, 1:44,506 Minuten
2. Tandy/Lietz/Pilet (GB/A/F), Porsche 911 RSR, + 0,076 Sekunden
3. Bomarito/Bell/Wittmer (USA/GB/CAN), Viper GTS-R, + 0,111
4. Gavin/Milner/Liddell (GB/USA/GB), Chevrolet Corvette, + 0,223
5. Long/Christensen/Bergmeister (USA/DK/D), Porsche 911 RSR, + 0,240
6. Turner/Mücke/Lamy/Stanaway/Della Lana (GB/D/NZ/CAN), Aston Martin, + 0,933
7. Edwards/Müller/Rahal/Werner (USA/D/USA/D), BMW Z4 GTE, + 1,161
8. Priaulx/Auberlen/Hand/Martin (GB/USA/USA/B), BMW Z4 GTE, + 1,166
Ergebnis Qualifying Klasse GTD
1. Haase/Miller/Rast/Bell (D/USA/D/GB), Audi R8 LMS, 1:46,973 Minuten
2. Vilander/Balzan/Case/Westphal (SF/I/I/USA), Ferrari F 458 Italia, + 0,055 Sekunden
3. Jarvis/Walter/Putman/Espenlaub (GB/USA/USA/USA) Audi R8 LMS + 0,077
9. Siedler/Bernhard/Stanton/Norman (A/D/USA/USA), Porsche 911 GT America, + 0,381
13. Lieb/Dempsey/Foster/Davis (D/USA/USA/USA), Porsche 911 GT America, + 0,516
14. Bamber/Blum/Zitza/Imperatori (NZ/USA/USA/CH), Porsche 911 GT America, + 0,588
15. Lally/Henzler/Potter/Dumolin /USA/D/USA/CAN), Porsche 911 GT America, + 0,599