24h Daytona
27.01.2014
Pech für Stefan Mücke bei 24h-Premiere von Daytona
Der Aston-Martin-Werksfahrer teilte sich bei der 52. Auflage der „Rolex 24 At Daytona“ das Cockpit des Vantage GTE V8 von Aston Martin Racing mit seinen Teamkollegen Darren Turner (England), mit dem er im Vorjahr Dritter der GT-Fahrer in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC wurde, Pedro Lamy (Portugal), Richie Stanaway (Neuseeland) und Paul Dalla Lana (Kanada).
Im ersten Rennen der neuen amerikanischen TUDOR United SportsCar Championship, die aus dem Zusammenschluss der GRAND-AM Rolex Sports Car Series und der American Le Mans Series (ALMS) hervorging, war der Berliner im Aston Martin Vantage mit der Startnummer 97 von der sechsten Position gestartet und saß die ersten zweieinhalb Stunden im Auto. „Gleich zu Beginn konnte ich bis auf den zweiten Platz in unserer Klasse vorfahren“, berichtet der 32-Jährige. „Doch dann haben wir später Probleme bekommen. Uns hat der Topspeed auf der Geraden gefehlt. Hinzu kamen Probleme mit der Servolenkung, wodurch wir mehrmals ungeplant in Box mussten und viel Zeit eingebüßt haben.“ Da sei dann an eine vordere Platzierung in der GTLM-Klasse, die von Nick Tandy (Großbritannien), Richard Lietz (Österreich) und Patrick Pilet (Frankreich) im Porsche 911 RSR gewonnen wurde, nicht mehr möglich gewesen.
„Es war eine wichtige Erfahrung für mich, in diesem berühmten Rennen dabei gewesen zu sein“, sagt Stefan Mücke, der bei den 24h von Daytona insgesamt rund siebeneinhalb Stunden hinter dem Lenkrad saß. „Allerdings bin ich über das Ergebnis schon enttäuscht“, ergänzt der Berliner, der 2014 seine siebte Saison in Folge als Aston-Martin-Werksfahrer in Angriff nimmt. Dabei will er wieder in der FIA World Endurance Championship (WEC) sowie im GT3-Auto in anderen Langstrecken-Rennen antreten. Im Februar geht es für Stefan Mücke zunächst mit Testfahrten weiter.