Dienstag, 5. November 2024
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24h Dubai
10.01.2014

Schubert von Startplatz fünf ins 24h-Rennen

Das SX Team Schubert hat sich im Qualifying für das 24-Stunden-Rennen in Dubai (AE) eine gute Ausgangslage erarbeitet, um seine Erfolgsgeschichte auf dem Wüstenkurs in diesem Jahr fortzuschreiben. Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 76 geht am Freitag um 14 Uhr Ortszeit von Startplatz fünf ins Rennen.

BMW Werksfahrer Dirk Werner (DE) erreichte in der entscheidenden dritten Qualifying-Session auf der 5,399 Kilometer langen Strecke eine Rundenzeit von 1:58,285 Minuten. Bill Auberlen (US) hatte im ersten Qualifying seine schnellste Runde wegen einer Unterbrechung der Session nicht beenden können. Die Pole-Position ging an die Corvette des Teams V8 Racing.

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Schubert Motorsport konnte die 24 Stunden von Dubai im Jahr 2011 gewinnen. Wie damals sitzt auch dieses Mal wieder Claudia Hürtgen (DE) am Steuer des BMW Z4 GT3. Sie stieß kurzfristig zu den übrigen Piloten Werner, Auberlen, Dane Cameron (US) und Paul Dalla Lana (CA) hinzu. Auch das Racingdivas Team Schubert blickt auf ein positives Qualifying zurück. Natasja Smit-Sø (NL), Gaby Uljee (NL), Sandra van der Sloot (NL), Paulien Zwart (NL) und Shirley van der Lof (NL) sicherten sich in ihrem BMW 320d den dritten Startplatz in der Klasse A3T und können sich damit Hoffnungen auf die Wiederholung ihres Klassensieges aus dem Vorjahr machen.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Mit dem fünften Startplatz können wir sehr zufrieden sein. Wir müssen im Vergleich zum Vorjahr 25 Kilogramm mehr Zusatzgewicht im Fahrzeug haben und konnten unsere Rundenzeit trotzdem um mehr als eine Sekunde verbessern. Das macht mich für das Rennen sehr optimistisch. Aus der dritten Reihe haben wir gute Chancen, einen sauberen Start zu erwischen und schnell unseren Rennrhythmus zu finden.“

Dirk Werner: „Es macht viel Spaß, die Jungs vom Team Schubert nach mehr als zwei Jahren seit meinem Einsatz bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps 2011 wiederzusehen und für so eine professionelle Mannschaft zu fahren. Ich musste mich erst einmal wieder an den BMW Z4 GT3 gewöhnen, aber dafür war in den Trainings genug Zeit. Jetzt fühle ich mich sehr wohl und denke, dass wir uns in einer guten Ausgangslage befinden. Das Auto läuft gut, und wir haben ein starkes Fahreraufgebot. Das Rennen kann kommen.“