Neue Herausforderungen standen für die GetSpeed-Mannschaft rund um das 24h-Qualifikationsrennen auf dem Programm. Erstmals erwarteten zwei Porsche 911 GT3 Cup-Renner und ihre Besatzungen die volle Aufmerksamkeit der Mechaniker. Dabei sorgte der eng gesteckte Nordschleifen-Rennkalender und der GetSpeed-Trackday am Donnerstag und Freitag vor dem Qualifikationsrennen für weitere Aufgaben, die es zu meistern galt.
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Doch die hoch motivierte Crew rund um Teamchef und GetSpeed-Geschäftsführer Adam Osieka zeigte erneut Ihre Klasse und stellte zwei perfekt vorbereitete Rennwagen in die Box. Bereits beim Qualifikationstraining konnten beide GetSpeed-Porsches einen kleinen Vorgeschmack auf das Rennen liefern. Das selbsterklärte Ziel, einen Platz für das Top-30-Qualifying des 24h-Rennens zu erlangen, konnte trotz einer extrem schnellen Qualifikationszeit von 8:40,924 Minuten jedoch aufgrund der starken GT3-Werksarmada nicht erreicht werden. Von Rennbeginn an konnte die Besatzung Steve Jans, Dieter Schornstein und Adam Osieka sich im vorderen Feld zwischen den GT3-Rennern festsetzen. Die schnellste Rundenzeit des Tages für GetSpeed ging dabei in Umlauf zwei an Steve Jans, der im Startturn die Grundlage für das starke Rennergebnis setzte. Neuzugang Dieter Schornstein fühlte sich von Beginn an pudelwohl im Teamumfeld und stellte das anschließend auch mit einer makellosen, schnellen fahrerischen Umsetzung unter Beweis.Ganz gemäß dem Teamnamen holte Adam Osieka in seinem Doppelstint erneut alles aus dem Porsche heraus und machte die Teamleistung somit perfekt. Nach sechs gefahrenen Stunden konnte die GetSpeed-Mannschaft sich somit über einen souveränen Sieg in der Klasse SP7 und dem siebten Gesamtrang in einem Starterfeld voller leistungsstarker Werksrennwagen freuen und war zudem bestes Porsche-Team des Rennens.
Grund zur Freude hatte auch die zweite GetSpeed-Besatzung. Zum ersten Mal starteten Pascal Bour, Philippe Haezebrouck und Patrick Henry unter der Flagge des jungen Meuspather Rennstalls und wurden sofort im GetSpeed-Team integriert. Gemeinsam mit Manager René Wolff war das Trio besonders über die akribische Fahrzeug-Vorbereitung und Abstimmung im GetSpeed Performance Center erfreut. Der somit perfekt ausbalancierte Porsche 911 GT3 Cup drehte von Rennbeginn an schnelle Runden und setzte sich ebenfalls im vorderen Drittel des Feldes fest. Sowohl Bour, Haezebrouck als auch Henry überzeugten dabei über die gesamte Renndistanz mit schneller Konstanz und brachten den Elfer nach sechs Stunden ohne einen einzigen Kratzer auf einem hervorragenden elften Gesamtrang über die Ziellinie.
Am nächsten Wochenende geht es erneut für GetSpeed in die ‚Grüne Hölle‘ – der zweite Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft steht auf dem Programm.
