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ADAC Formel Masters
23.09.2014

Marvin Dienst in Sachsen auf dem Podium

Auf dem Sachsenring war am vergangenen Wochenende vom 19. bis 21. September 2014 der Lampertheimer Marvin Dienst zur vorletzten Saison-Veranstaltung des ADAC Formel Masters zu Gast. In aufregenden Rennen feierte der Pilot der Deutsche Post Speed Academy einen weiteren Podestplatz in der Nachwuchsserie des ADAC und hat den Vizetitel im Blick.

Nach seinem gelungenen Wochenende auf dem Nürburgring hoffte Marvin Dienst auch diesmal auf ähnliche Resultate. Doch schon nach dem freien Training zeigte sich, dass es keine einfachen Rennen auf dem 3.645 Meter langen Kurs werden. „Mir fehlen in jeder Runde wichtige Zehntelsekunden. Wenn es trocken bleibt, wird es schwer den Sprung in die Top-Drei zu schaffen“, erklärte der Pilot aus dem Team kfzteile24 Mücke Motorsport.

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Somit war es keine Überraschung, dass Marvin nach dem Qualifying nur die Startpositionen zehn und neun für die ersten beiden Wertungsläufe belegte. Im ersten Durchgang machte Dienst mit einem guten Start direkt einen Platz gut und verteidigte diesen bis ins Ziel. Zum zweiten Lauf am Nachmittag setzte der erhoffte Regen ein und Marvin Dienst zeigte eine starke Performance.

Im Verlauf der 25 Rennminuten kam Dienst bis auf Rang sechs nach vorne und gab sich im Ziel zufrieden: „Im Regen läuft es deutlich besser für uns. Ich hätte noch die Chance gehabt einen Platz mehr aufzuholen, doch das Rennen war etwas zu früh zu Ende.“ Durch die umgekehrte Startreihenfolge im dritten Rennen startete Marvin Dienst als Dritter und peilte einen Platz auf dem Podest an. Nach einem Safety-Car-Start lieferte sich der 17-jährige Nachwuchspilot einen packenden Kampf um Rang zwei und setzte sich am Ende durch. Eigentlich wäre sogar noch mehr möglich gewesen, wie der Schützling des ADAC Nordbaden e.V. verriet: „Durch den starken Regen war die Sicht einfach zu schlecht. Für mich war es wichtig, die Punkte für einen zweiten Platz einzufahren.“

In der Meisterschaft belegt der Südhesse vor dem großen Finale in Hockenheim den vierten Rang und hofft nun auf sein Heimrennen: „Auch wenn der Titel schon vergeben ist, kann ich noch Zweiter werden. Wir werden voll attackieren und unser bestes geben.“
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