ADAC GT Masters
11.08.2014
Andreas Wirth feiert Sieg in der Slowakei
Bereits im ersten Rennen in der Slowakei lief es mit einem vierten Platz gut, am Sonntag schafften Wirth und Keilwitz dann mit dem Sieg ein perfektes Ergebnis. Auf der Fahrt zum Sieg lieferte Wirth ein perfektes Rennen ab. Der 29-Jährige übernahm die Roller-Pilot-Corvette von Callaway Competition zur Rennhälfte von Keilwitz und verdoppelte seinen Vorsprung innerhalb weniger Runden auf mehr als 15 Sekunden.
Auch eine Safety-Car-Phase kurz vor Rennende konnte Wirth nicht mehr am Sieg hindern. Für Wirth war der Start auf dem anspruchsvollen Slovakiaring der zweite Einsatz in diesem Jahr. Wirth absolviert in diesem Jahr ein reduziertes Programm im ADAC GT Masters und startet bei allen vier Rennwochenende der zweiten Saisonhälfte im „Meisterauto“ mit der Startnummer 1 gemeinsam mit Titelverteidiger Keilwitz. „Es war genial, mal wieder ganz oben auf dem Podium zu stehen. Nach dem Pech in den vergangenen Jahren fühlt es sich um so schöner an, wieder ein Rennen zu gewinnen. Der Sieg war ein perfekter Einstieg in die zweite Saisonhälfte. Das Rennen war toll, Daniel hat eine gute Vorarbeit geleistet und ich bin anschließend einen sicheren Stint gefahren, um das Auto zu schonen. Callaway Competition hat uns ein tolles Auto hingestellt. Es ist toll, dass ich hier erstmals für das Team gewinnen konnte“, sagt Wirth.
Der Slovakiaring, die schnellste Strecke im Kalender des ADAC GT Masters, war ein gutes Revier für die Roller-Pilot-Corvette. „Unsere Gegner beschweren sich zwar oft und am liebsten im Fernsehen über unseren Topspeed, vergessen aber im gleichen Zug, dass uns in dem sehr schwierigen Mittelsektor hier mindestens eine Sekunde fehlt. Am Ende gleicht es sich alles aus“, so Wirth weiter.
Bereits in drei Wochen geht es im ADAC GT Masters auf dem Nürburgring weiter, einer Strecke, auf der Wirth bereits vier Rennen gewonnen hat. „Der Nürburgring liegt dem Auto und ist eine meiner Lieblingsstrecken. Ich hoffe, dass wir noch einige Rennen in der zweiten Saisonhälfte auf dem Podium beenden können.“