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ADAC GT Masters
06.06.2014

Lokalmatadore im Lamborghini Schnellste

Mit Heimvorteil zur Bestzeit: Hari Proczyk und Gerhard Tweraser waren nach einer guten Performance im ersten Training auch in der zweiten Session auf dem Red Bull Ring stark. Die beiden Österreicher setzten sich im Lamborghini Gallardo an die Spitze eines bunt gemischten Feldes mit sechs verschiedenen Supersportwagen an den ersten sechs Positionen.

Die beiden Lokalmatadore lagen nach 60 Trainingsminuten 0,251 Sekunden vor der Corvette Z06.R von Vorjahressieger und Titelverteidiger Daniel Keilwitz und Oliver Gavin. Das Feld war an der Spitze nicht nur ausgeglichen und bunt gemischt, sondern lag auch eng zusammen: Die schnellsten 16 Supersportwagen lagen innerhalb nur einer Sekunde.

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Heimlicher Star im zweiten freien Training war neben dem Grasser-Lamborghini ein zweiter von Reiter Engineering gebauter Supersportwagen. Tomas Enge und Albert von Thurn und Taxis fuhren den mächtigen Chevrolet Camaro GT auf Rang vier hinter den schnellsten Mercedes-Benz SLS AMG GT3, den wie im ersten Training Maximilian Götz und Maximilian Buhk steuerten. Norbert Siedler und Robert Renauer waren im schnellsten Porsche 911 GT3 R Fünfte vor dem BMW Z4 GT3 von Jens Klingmann und Max Sandritter. Jaime Alguersuari und Nico Bastian steuerten ihren Flügeltürer-Mercedes auf Rang sieben vor der Corvette von David Jahn und Sven Barth.

Tabellenführer Jaap van Lagen und Christian Engelhart im Porsche 911 GT3 R und Luca Stolz / Heinz Harald Frentzen im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 komplettierten die Top-Zehn. Das Training wurde nach einem Ausritt von Nathan Morcom im Porsche 911 GT3 R kurz mit der roten Flagge unterbrochen. Toni Seiler und Jeroen Bleekemolen, die Schnellsten im ersten Training, drehten am Mittag nach einem Antriebswellenschaden an ihrer Corvette nur wenige Runden.
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