ADAC GT Masters
12.05.2014
ROWE Racing erneut in den Punkten
An der niederländischen Nordseeküste von Zandvoort herrschte das gesamte Rennwochenende Sturm und Starkregen und sorgte somit für ein turbulentes Rennwochenende in der Liga der Supersportwagen. So mussten die Qualifikationstrainings mehrfach unterbrochen bzw. sogar verschoben werden.
ROWE Racing Teamchef Hans-Peter Naundorf: „Das war ein Wochenende das es wirklich in sich hatte. Alle Teams hatten mit dem extrem schlechten Wetter zu kämpfen. Trotzdem gelang es uns eine solide Leistung zu zeigen, mit der wir zufrieden sind. Leider hatten wir erneut kein Rennglück. Im ersten Rennen kostete uns ein Dreher wertvolle Plätze und auch im zweiten Lauf wäre deutlich mehr drin gewesen. Wir konnten aber bereits eine deutliche Steigerung der Leistung gegenüber den Rennen in Oschersleben verzeichnen und uns dieses Wochenende kontinuierlich nach vorne arbeiten. Es war zwar erst die zweite ADAC GT Masters-Veranstaltung, aber ich denke, wir können behaupten, dass wir langsam in der Serie angekommen sind.“
Am Freitagnachmittag standen die Qualifikationen für die beiden einstündigen Rennen auf dem 4,320 km langen Dünenkurs in Zandvoort auf dem Programm. Bereits hier war abzusehen, dass das Rennwochenende durch schlechtes Wetter geprägt sein würde. Durch starken Regen wurde das Qualifying mehrere Male unterbrochen und konnte nach einem Abbruch nicht mehr gestartet werden. Durch diesen Umstand reichte es für Jan Seyffarth nur für Startplatz 22 für das Samstagsrennen. Im Rennen selbst gelang beiden Piloten eine starke Aufholjagd, die den Flügeltürer mit der Startnummer #23 bis auf Position 13 nach vorne brachte. Ein Dreher, fünf Minuten vor Schluss, verhinderte allerdings eine bessere Platzierung als Rang 19.
Das auf Samstag verschobene Qualifikationstraining für Lauf zwei wurde erneut vorzeitig abgebrochen. Hier konnte allerdings die Mannschaft von ROWE Racing profitieren, was Maro Engel Startposition elf für den Lauf am Sonntag einbrachte. Wie schon beim Lauf am Samstag bestimmte auch am Sonntag erneut starker Regen das Rennen. So entkam der Flügeltürer des Wormser Rennteams nach dem Rennstart nur knapp einer Kollision mit einem Kontrahenten. Ein Unfall konnte zwar verhindert werden, kostete aber neun wertvolle Plätze. Im weiteren Rennverlauf kämpften sich Maro Engel und sein Teamkollege wieder nach vorn und sicherten sich den zehnten Schlussrang und somit erneut wertvolle Punkte für das Team.
Der nächste Renneinsatz für ROWE Racing im Rahmen des ADAC GT Masters steht von 23. bis 25. Mai 2014 auf dem Lausitzring an. In der Nähe von Cottbus gehen die Teams in zwei einstündigen Rennen auf die 4,534 km lange Rennstrecke.