ADAC Opel Rallye Cup
11.08.2014
Der fünfte Triumph in der fünften Rallye
Viel Pech hatten dagegen Marijan Griebel und sein Copilot Alexander Rath. Die beiden Pfälzer hatten nach den ersten sieben Wertungsprüfungen am Samstagabend die Divisions-Führung inne, mussten ihren Adam R2 aber am Sonntagmorgen schon nach wenigen Kilometern mit einem Problem an der Kraftübertragung abstellen.
Fabian Kreim freute sich über seinen zweiten Saisonsieg: „Nach der Enttäuschung bei der Rallye Thüringen tut dieses Erfolgserlebnis sehr gut. Wir haben uns am ersten Tag in einigen Prüfungen ein wenig schwer getan, sind dann aber immer besser in Tritt gekommen. Es tut mir sehr leid für Marijan und Alex, von deren Problemen wir natürlich profitiert haben. So ist eben der Rallyesport – Glück und Pech liegen oft eng beisammen.“
Marijan Griebel machte keinen Hehl aus seiner Enttäuschung: „Der Adam R2 ist gelaufen wie ein Uhrwerk, wir hatten eigentlich alles im Griff und wollten den Sieg am zweiten Tag nur noch nach Hause fahren. Der Ausfall ist zwar ärgerlich, aber der Teufel steckt eben oft im Detail. Nun heißt es Mund abwischen und uns auf die beiden bevorstehenden Saison-Highlights bei der ADAC Rallye Deutschland und der Barum-Rallye in Tschechien freuen. Dort wollen wir wieder zeigen, was in uns und dem Adam R2 steckt.“