ATS Formel 3 Cup
02.09.2014
Andreas Meyer neuer Chef im ATS F3 Cup
Herausforderungen prägen die berufliche Laufbahn des neuen ersten Vorstandes der Formel-3-Vereinigung e.V. Der gelernte Jurist startete seine Karriere im Motorsport ursprünglich im AvD und war dort nach zwei Jahren Motorsportdirektor. Andreas Meyer zeichnete verantwortlich für die Durchführung des Großen Preises von Hockenheim der Formel 1. Es folgten weitere Grand Prix in Europa und Übersee. Nach 21 Jahren nahm der gebürtige Wiesbadener beim ADAC in München eine neue Herausforderung an. Meyer wurde zum ADAC Sportdirektor berufen und führte diese Tätigkeit in den darauf folgenden zehn Jahren aus.
Ab sofort zeichnet Andreas Meyer als erster Vorsitzender verantwortlich für die Zukunft der Formel-3-Vereinigung e.V. „Ich bin sehr glücklich, dass wir Andreas Meyer für die deutsche Formel 3 gewinnen konnten“, so Bertram Schäfer, der nun als Stellvertreter des Vorsitzenden fungiert. „Mit seiner Erfahrung und seiner Lust auf neue Herausforderungen hat die gesamte Formel-3-Vereinigung gewonnen.“ Andreas Meyer und die Formel-3-Vereinigung e.V. kennen sich seit Jahrzehnten, so hat er es 1989 ermöglicht, dass die Nachwuchsserie im Rahmen der Formel 1 fahren konnte. „Ich bin aus tiefstem Herzen überzeugt, dass wir den ATS Formel 3 Cup wieder zu einer echten Institution im Motorsport machen können“, so Meyer. „Die Wichtigkeit einer deutschen Nachwuchsserie ist unbestreitbar, jetzt gilt es, sie auf ein nächstes Level zu bringen. Es wird weitergehen!“
In der Vorstandschaft der Formel-3-Vereinigung e.V. gab es noch weitere Änderungen. So ist Eddy Tietze als Beisitzer hinzugekommen und verstärkt Schatzmeister Wolfgang Neumayer und Beisitzer Manfred Scherzinger. Tietze zählte schon zum Rennteam von Bertram Schäfer und ist ein langjähriger Mitarbeiter im Team der Vereinigung. Sebastian Wittrisch verließ die Vorstandschaft und fokussiert sich auf seine Rolle des Organisationsleiters.
Als Kassenprüferin fungiert ab sofort Angelika Scherzinger, die Alfred Lohr folgt. Das ehemalige Mitglied der Vorstandschaft legt das Amt aus privaten Gründen nieder.