„Wir waren mit unseren Leistungen in den Trainingssitzungen und im Qualifying sehr zufrieden“, erklärt der 24 Jahre alte Rennprofi aus Heiligenhaus, der einen Audi R8 LMS ultra im Belgian Audi Club Team WRT steuert. Mit den Rängen sieben, sechs und neun konnten sich Christopher Mies und seine Teamkollegen James Nash und Frank Stippler im Training, Pre-Qualifying und Qualifying konstant unter den besten Zehn platzieren.
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„Und da Monza aufgrund seiner langen Geraden nicht gerade zu den Strecken zählt, auf denen der Audi seine Stärken ausspielen kann, waren diese Ergebnisse eine gute Ausgangsposition für das Rennen“, so Mies. „Im Qualifying war ich dann etwas zu stark motiviert und habe unseren Audi leicht überfahren“, berichtet Mies. „Am Ende hat uns das einige Zehntelsekunden gekostet. Ohne diesen kleinen Patzer hätten wir auf den vierten Startplatz vorfahren können.“Doch im Rennen wartete eine Enttäuschung auf den Audi-Piloten: Der Renneinsatz war beendet, bevor Mies überhaupt zum Einsatz kam. „Mein Teamkollege James Nash hatte einen schlechten Start und fand sich im Mittelfeld wieder. Im Getümmel ist ihm dann ein anderes Fahrzeug in die Seite gefahren. Unser Audi war krumm und wir mussten das Rennen vorzeitig beenden“, erklärt der Deutsche. „Aber wir blicken nach vorn: Noch liegt die Saison vor uns.“
