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CIK/FIA
04.06.2014

Hannes Janker setzt Ausrufzeichen in Spanien

Im spanischen Zuera fand am vergangenen Wochenende vom 31. Mai bis 1. Juni 2014 der zweiten Durchgang zur CIK-FIA Kart Europameisterschaft statt. Am Start war auch der schnelle Franke und ADAC Stiftung Sport-Pilot Hannes Janker. Mit einer tollen Leistung war Janker der beste Fahrer aus Deutschland und verpasste die Top-Zehn nur um Haaresbreite.

Nach großem Pech während des Auftakt-Rennens der Kart Europameisterschaft präsentierte sich Hannes Janker beim zweiten Durchgang in Spanien stärker denn je. Der Youngster aus der ADAC Stiftung Sport zählte von Beginn an zu den besten Fahrern im Feld.

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Insgesamt waren 59 Pilotinnen und Piloten vertreten. Neben einer starken Konkurrenz mit amtierenden Welt- und Europameistern galt es, den anspruchsvollen Kurs zu bewältigen. Bei hohen Temperaturen wurden Mensch und Maschine gefordert. Doch schon im Qualifying lief es für den Piloten aus dem TB Motorsport Racing Team sehr gut. Als 14. hatte Janker eine gute Ausgangslage für die vier folgenden Heats. Daraus zogen am Samstagabend nur die besten Piloten in die großen Finals ein.

Circa 300 Kilometer westlich von Barcelona lieferte Hannes Janker eine perfekte Vorstellung ab. Mit zwei fünften, einem zwölften und einem 14. Rang war Janker sicher für die Finalrennen qualifiziert. „Zuera gehört zu meinen Lieblingsstrecken. Es macht mir großen Spaß, hier zu fahren. Nun bin ich 15. und habe damit eine gute Startposition für das Pre-Finale morgen“, strahlte Hannes Janker durchaus zufrieden.

Einen weiteren Schritt nach vorne machte Janker dann im Pre-Finale: Vor vollen Zuschauerrängen kämpfte sich der Zanardi-Pilot nach vorne und sah das Ziel als toller Zehnter. Leider startete das allesentscheidenden Finale nicht perfekt: In der ersten Kurve hing Janker auf der Außenbahn fest und rutschte bis auf Position 20 ab. Einschüchtern ließ sich Janker aber nicht und in den insgesamt 18 Rennrunden kämpfte sich Hannes wieder bis auf Rang zwölf nach vorne. Trotz des Pechs in der ersten Runde hatte Janker am Abend allen Grund zur Freude: „Es ist natürlich schade, dass die Chance auf ein einstelliges Ergebnis so schnell verflogen war. Abgesehen davon war unsere Leistung aber sehr gut. Im Finale bin ich die zweitschnellste Rennrunde gefahren und habe meine ersten Meisterschaftspunkte eingefahren. Ohne die erste Runde wären die Top-Fünf realistisch gewesen.“

Schon in zwei Wochen steht der EM-Tross beim nächsten Rennen am Start. Dann muss sich Hannes Janker im belgischen Genk beweisen. Die Strecke kennt der 17-jährige Nachwuchspilot aus seinen Einsätzen in der Deutschen Kart Meisterschaft (DKM) bestens.
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