DKM
08.05.2014
Gelungenes Debüt für Marvin Pionke in der DJKM
Die freien Trainings nutzte Pionke noch, um sich an den Motor zu gewöhnen und Einstellungen zu testen. Am Rennsamstag schlug das Wetter um: Es wurde kalt und regnerisch und verlangte den Fahrern alles ab. Von Position 30 ging der Youngster nach dem Zeittraining in die folgenden Heats.
Dort zeigte er seine fahrerische Klasse und belegte Rang elf und 13, was die direkte Qualifikation für die Finalläufe bedeutete. Von Startplatz 18 startete Pionke ins Pre-Finale, konnte sich in der ersten Kurve nach Start-Ziel aus einem Gerangel um die Positionen heraushalten und einige Plätze gut machen. Nach einigen Überholmanövern in einem starken Rennen überquerte er als Zwölfter die Ziellinie.
Das Ergebnis war mehr als man erwartet hatte und Pionke hatte sich für das Finale nun einiges vorgenommen und sich die Top-Ten als Ziel gesetzt. Beim Start jedoch quittierte der Motor seinen Dienst. Pionke behielt die Nerven, schob sein Kart nicht ins Grün, sondern bekam den Motor nach einigen Versuchen zum Laufen, fuhr dem bereits gestarteten Feld hinterher und reihte sich als Vorletzter in die Formation ein.
Der folgende Start wurde von der Rennleitung nicht freigegeben, sodass Pionke die Möglichkeit hatte, in der folgenden Formationsrunde seinen zwölften Startplatz wieder einzunehmen. Der Start verlief wie erwartet gut: Pionke kam gut durch die erste Kurve und fuhr zwischenzeitlich auf den Plätzen neun und zehn. Aber er bekam die perfekte Abstimmung am Vergaser nicht mehr genau hin. Im Verlauf der 19 Runden musste er wegen fehlender Motorleistung einige Fahrer ziehen lassen und belegte am Ende Platz 18.
„Mit diesem Ergebnis war Marvin zwar nicht zufrieden, aber dass Marvin die Nerven behielt und alles versuchte den Motor im Finale doch noch zu starten, sein Ehrgeiz und Wille, hat uns gezeigt, dass die Entscheidung in der DKM zu starten, richtig war. Mein Dank auch an unseren Mechaniker Nanne, der mal wieder großen Anteil an diesen Ergebnis hat. Nun heißt es für Marvin trainieren, um sich an den Motor zu gewöhnen“ so Teamchef Michael Pionke.