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DKM
19.08.2014

KSM Racing Team weiter im DJKM-Titelrennen

In der etropolis Motorsport Arena Oschersleben warteten am vergangenen Wochenende vom 16. bis 17. August 2014 auf das KSM Racing Team die Saison-Wertungsläufe fünf und sechs der Deutschen Kart Meisterschaft (DKM). Mit fünf Fahrern rollte das Team an den Start in der Magdeburger Börde und gehört weiterhin zu den großen Titelanwärtern bei den Junioren.

Nach zwei Jahren Pause meldete sich die höchste Deutsche Kartrennserie zurück in der Magdeburger Börde. Insgesamt 128 Fahrer aus mehr als 20 Nationen traten an und zeigten spannende Rennen. Mit dabei auch fünf Fahrer aus dem Team des deutschen Tony Kart-Importeurs KSM Racing Team.

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Bei den Junioren zählten Mick Junior und Lirim Zendeli – nach den Top-Ergebnissen in Wackersdorf – auch diesmal zu den Siegesfavoriten. Das Zeittrainingsergebnis präsentierte sich jedoch zweigeteilt: Während Junior als Vierter ganz vorne mitmischte, hatte Zendeli leichte Startschwierigkeiten und landete als 32. weit hinter seinen Erwartungen. Doch im Verlauf der Heats kämpfte sich der Pilot aus Bochum nach vorne und sah als 15. und Zwölfter die Zielflagge. In der Addition der Heats bedeutete das Startposition 16 für Zendeli. Als jeweils Dritter kam hingegen sein Teamkollege Mick Junior ins Ziel und stand damit auch als Dritter in der Startaufstellung des ersten Finals.

In diesem lieferte sich der Youngster einen packenden Kampf und rutschte als Vierter knapp am Siegerpodium vorbei. Der Sprung auf das Podest gelang ihm aber im zweiten Durchgang: Als Dritter sammelte Mick Junior wichtige Meisterschaftspunkte und liegt in der Gesamtwertung mit nur einem Punkt Rückstand auf Platz zwei. Mit einem großen Rückschlag startete dagegen das erste Finale für Lirim Zendeli. Schon in der ersten Runde wurde Zendeli in einen Unfall verwickelt und schied aus. Vom Ende des Feldes startend gab Zendeli aber im zweiten Durchgang Vollgas und verbesserte sich auf den beeindruckenden zehnten Rang. In der Meisterschaft belegt Zendeli nun den siebten Platz.

„Die beiden haben eine tolle Leistung gezeigt und die Performance unseres Materials unterstrichen. In solch einem starken Feld von 32 auf Zehn vorzufahren, ist nicht alltäglich und gilt besonders gewürdigt. Als Zweiter und Siebter ist in der Meisterschaft noch alles möglich“, lobte Teamchef Thomas Muchow seine Schützlinge.

Ebenfalls in der DJKM gingen David Brinkmann und Gilian Lipinski an den Start. Beide machten mit schnellen Zeiten und guten Einzelergebnissen auf sich aufmerksam. Doch jeweils ein Ausfall warf das Duo weit zurück. Über den Hoffnungslauf wollten sie sich aber für die Finals qualifizieren. In diesem war jedoch für Lipinski schon in der ersten Runde das Rennen beendet. Brinkmann lieferte sich allerdings einen packenden Kampf im Mittelfeld, verlor dadurch jedoch mächtig an Boden und verpasste als Zwölfter das Finalticket. „Auch wenn beide es nicht ins Finale geschafft haben, sind wir zufrieden. Die Zeiten haben gepasst, leider fehlte das Rennglück“, fasste Thomas Muchow zusammen.

Ein Wochenende mit Höhen und Tiefen erlebte der einzige KSM-Senior Maximilian Kurzbauer. Im Zeittraining auf Rang 18 liegend beendete Kurzbauer einen Vorlauf auf dem zehnten Platz. Jedoch musste Kurzbauer auch einen Ausfall verzeichnen und somit im Hoffnungslauf starten. In diesem hielt Kurzbauer den Anschluss zu den Top-Plätzen, kam aber nicht über Rang acht hinaus und musste vorzeitig aufgeben. Thomas Muchow versuchte am Abend das Resultat zu erklären: „Maximilian hatte ein komisches Wochenende. Eigentlich hätten seine Performance und die unseres Materials zu einem guten Resultat gereicht. Wir haben es aber nicht komplett umgesetzt.“

In drei Wochen ist das Team wieder auf dem 1.018 Meter langen Kurs in Oschersleben zu Gast. Dann findet dort das vierte Rennen des ADAC Kart Masters statt.