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DKM
10.10.2014

Tobias Müllers erste Saison auf internationaler Ebene

Am vergangenen Wochenende fand das Finale der Deutschen Kart Meisterschaft im belgischen Genk statt. Mit von der Partie in dem internationalen Starterfeld war der Euskirchener KF-Plilot Tobias Müller. In seiner ersten Saison in der internationalen Deutschen Kart Meisterschaft setzte er sich ein persönliches Ziel. Realistisch gesehen hielt er es für möglich, auch mit seinem – gegenüber anderen – kleineren Budget, in der Jahresabrechnung in die Top 20 zu gelangen und sich im Mittelfeld zu bewegen.

Nach dem erfolgreichen Rennwochenende in Kerpen mit einer Top 10-Platzierung im Finale stand nun der letzte Lauf in Genk an. Durch den Chassis-Wechsel auf Praga zusammen mit Kartshop Ampfing war man positiv überrascht über die Pace, die man mitgehen konnte. Während der Pause zwischen Kerpen und Genk wurde das neue Chassis ausgiebig getestet, jedoch nur unter trockenen Bedingungen, da sich keine Möglichkeit ergab, im Regen zu testen.

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Pünktlich zum Finaltag regnete es in Genk und es fiel dem Team rund um Tobias Müller besonders schwer, im Prefinale ein richtiges Setup im Regen zu finden. Im Finale sollte dann nach einigen Veränderungen alles besser werden; es wurden drei Starts durchgeführt, die jedoch zweimal abgebrochen wurden.

In den beiden abgebrochenen Starts konnte Tobias sich jeweils von der 24. Startposition direkt bis unter die ersten 10 vorarbeiten. Der dritte Start wurde unter einer Slow-Phase gestartet, was den Fahrern nicht die Überholmöglichkeit wie bei einem normalen Start bot. Letztlich konnte der neue Praga-Pilot bis auf die 18. Gesamtposition über 19 Runden Vorfahren, worüber er etwas enttäuscht war.

In der Meisterschaftswertung landete Tobias auf dem 20. Gesamtrang, und erreichte somit sein persönliches Ziel für seine erste Saison in der internationalen Deutschen Kart Meisterschaft.

"Als kleines Privatteam mit geringem Budget können wir, Mario van Woerden und ich, stolz auf unsere Leistung während der Saison sein. In Kerpen haben wir bewiesen, was das neue Chassis kann. Für die DKM-Saison 2015 werden wir über den Winter das Chassis noch ausgiebiger testen und hoffen, uns nächstes Jahr in der Endabrechnung in den Top 15 wenn nicht sogar in den Top 10 zu sehen. Ich bedanke mich vor allem bei van Woerden Racing, meinen Sponsoren, meinen Lehrern, die mich beurlaubten und meinen Eltern. Ohne diese Menschen wäre all das nicht möglich gewesen", so Tobias Müller abschließend.