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DKM
18.09.2014

Tom Lautenschlager zeigt grandiose Leistung

Die Überraschung des Wochenendes auf dem traditionsreichen Erftlandring in Kerpen beim Rennwochenende der Deutschen Kart Meisterschaft (DKM) war Tom Lautenschlager. Der Pilot aus dem TB Motorsport Racing Team holte sich seine erste Pole-Position in der Königsklasse des deutschen Kartsports und wusste dabei auch in den Finalrennen zu überzeugen.

Während seiner ersten DKM-Saison sorgte Tom Lautenschlager schon einige Male für Aufsehen – beim vierten Saisonrennen in Kerpen setzte er dem nun die Krone auf. In einem international stark besetzten Teilnehmerfeld fuhr der Youngster aus Grafenau im Qualifying die Bestzeit und holte damit seine erste Pole-Position. „Als ich den Ergebnisbildschirm sah, konnte ich es gar nicht glauben“, verriet Lautenschlager im Nachhinein.

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Dass Lautenschlager verdient an der Spitze des Feldes stand, unterstrich der Pilot aus dem erfolgreichen TB Motorsport Racing Team in den Vorläufen. Einmal Platz zwei und ein Sieg gingen auf sein Konto. Damit stand Lautenschlager auch im ersten Finale in der ersten Startreihe. „Vor den Starts war ich schon leicht aufgeregt, es ist etwas Besonderes, in solch einem Feld vorne zu fahren. Die Fahrer haben viel mehr Erfahrung als ich und bestreiten viele internationale Rennen. Trotzdem bin ich super zufrieden. Mit den beiden Rennen habe ich bewiesen, dass ich das Potential für ein Topergebnis habe“, kommentierte Lautenschlager am Abend.

Die Finalrennen am Sonntag starteten vor einer atemberaubenden Kulisse: Strahlender Sonnenschein und volle Zuschauerrängen prägten den 1.107 Meter langen Erftlandring. Leider nahm das Rennen für Lautenschlager einen durchwachsenen Verlauf. Direkt nach dem Start wurde er in eine Kollision verwickelt und musste alle Fahrer passieren lassen. Doch aufgeben kannte der Zanardi-Pilot nicht. Vom Ende des Feldes startete Lautenschlager eine tolle Aufholjagd und wurde als 26. abgewinkt. „Leider wurde ich auf meiner Fahrt nach vorne noch einmal gestoppt, sonst wäre noch mehr möglich gewesen“, erklärte Tom Lautenschlager.

Ein Ausrufezeichen setzt der Youngster im zweiten Durchgang: Bis auf Rang 16 fuhr Lautenschlager noch nach vorne und durfte dabei die schnellste Rennrunde auf seinem Konto verbuchen. „Auch wenn ich gerne in den Top-Ten gelandet wäre, bin ich zufrieden. Mit der schnellsten Rennrunde habe ich gezeigt, dass mit mir zu rechnen ist. Ein großer Dank an mein Team für das hervorragende Rennmaterial“, fasste Tom zusammen. In drei Wochen kann Lautenschlager seinen Erfolg wiederholen, dann ist die Deutsche Kart Meisterschaft zum großen Finale im belgischen Genk zu Gast.