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DMV TCC
21.02.2014

Die Strecken der DMV TCC im Vergleich

Die Internationale DMV TCC bietet den Piloten in der Saison 2014 reichlich Abwechslung was die Streckenauswahl betrifft. Neben der Hausstrecke der populären GT- und Tourenwagenserie, dem Hockenheimring und den Austragungsorten von 2013, dem Red Bull Ring in Österreich und der französischen Rennstrecke in Dijon, erschließt man in diesem Jahr Neuland.

Die Organisation nimmt zusätzlich den Pannoniaring (Ungarn), die tschechische Rennstrecke in Brünn sowie den niederländischen Dünenkurs in Zandvoort mit im Rennkalender 2014 auf. Mit einer Gesamtlänge von 5,403 Kilometern wird man dabei in Brünn auf der längsten Strecke der Saison an den Start gehen.

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Die kürzeste Strecke im Kalender ist die ehemalige Oval-Strecke in Dijon: Sie ist 3,801 Kilometer lang. Mit insgesamt jeweils acht Kurven sind Dijon sowie der Red Bull Ring die Strecken mit den wenigsten Kurven, dafür fordern dort jedoch große Höhenunterschiede sowohl Mensch als auch Maschine. Anspruchsvoll wird es auf dem Pannoniaring, der mit 18 Kurven auftrumpft und somit die meisten Kurven aufweist. Der Rekord der ältesten Strecke – wie sollte es anders sein – bleibt der Geburtsstätte der Internationalen DMV TCC, dem Hockenheimring, vergönnt. Bereits 1932 wurde dieser eröffnet. Der Pannoniaring hingegen ist die jüngste Strecke und wurde erst im Jahre 1996 erbaut.

Was sonst noch wissenswert ist: Vom deutschen Hockenheim aus sind es genau 443 Kilometer bis nach Dijon. Im Vergleich dazu muss man fast die doppelte Entfernung, nämlich 832 Kilometer, von Hockenheim bis zum Pannoniaring zurücklegen. Der Saisonauftakt findet in diesem Jahr auf der Rennstrecke in Brünn statt. Die Piloten dürfen sich dabei gleich zu Beginn über eine neue Strecke im Kalener der Internationalen DMV TCC freuen. Man darf gespannt sein, wer beim Auftaktrennen am besten abschneidet.
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