Dazu gab es Gesamtplatz drei in der Teamwertung für den Rennstall von Peter Mücke. In der Fahrerwertung erreichte Lucas Auer den sehr guten vierten Platz. Vier Plätze hinter ihm wird sein Teamkollege Felix Rosenqvist geführt. Der Schwede, Vize-Meister im Vorjahr, verpasste auf dem 4,574 Kilometer langen Grand Prix-Kurs in Hockenheim als Fünfter, Sechster und Vierter das Podium nur knapp.
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Punkte holten beim Saisonfinale in der Formel-3-EM auch der Israeli Roy Nissany und die Kolumbianerin Tatiana Calderon (alle Dallara Mercedes), die in Rennen 32 auf den Plätzen sieben und acht ins Ziel kamen. Im Klassement liegt Tatiana Calderon auf Rang 15, Roy Nissany ist 17. „Ich freue mich sehr über die prima Leistungen unseres Teams beim Saisonfinale der FIA Formel-3-Europameisterschaft. Lucas hat ein Superwochenende abgeliefert, war von Anfang an dominierend und feierte einen schönen Erfolg“, sagt Teamchef Peter Mücke.„Und auch die anderen Platzierungen – zum Beispiel im zweiten Rennen am Samstag mit vier unserer Autos in den Top-Acht – können sich sehen lassen. Ich bin insgesamt mit dem Wochenende sehr zufrieden.“ Und das bezieht der Rennstallbesitzer zugleich auf die gesamte Saison. „Das war die härteste Formel-3-Saison, die ich bisher erlebt habe. Und wir machen diesen Sport ja schon ein Weilchen. Die Wertigkeit hat damit noch zugenommen, auch wenn man nicht Meister geworden ist. Deshalb können wir alle im Team – angefangen von den Helfern über die Mechaniker und Ingenieure bis hin zu den Fahrern – stolz auf das Geleistete sein.“
Die weiteren Siege in Hockenheim sicherten sich der Niederländer Max Verstappen und der Brite Tom Blomqvist (beide Dallara Volkswagen). Hinter dem FIA Formel-3-Europameister Esteban Ocon (Dallara Mercedes) aus Frankreich reihten sich Blomqvist, Verstappen und Auer auf den nächsten Plätzen der Fahrerwertung ein. Den Mannschaftstitel sicherte sich das Prema Powerteam.
Auch nach dem Finale in Hockenheim ist die Formel-3-Saison für das Team kfzteile24 Mücke Motorsport noch nicht beendet. „Wir bereiten uns jetzt gründlich auf den Macau Grand Prix vor, der Mitte November auf dem Programm steht“, sagt Peter Mücke.
