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FIA Formel 3 EM
02.05.2014

Rookies mit Rückenwind nach Hockenheim

Nach dem Saisonauftakt im britischen Silverstone zieht die FIA Formel-3-Europameisterschaft weiter nach Hockenheim. Auf der 4,574 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke im Badischen werden die etablierten Piloten versuchen, die starken Rookies hinter sich zu lassen. In Silverstone glänzten vor allem die Formel-3-Neulinge Esteban Ocon, Antonio Fuoco und Max Verstappen.

Während die beiden 17-jährigen Prema-Piloten Esteban Ocon und Antonio Fuoco bereits über Erfahrungen im Automobilsport verfügen, startete Max Verstappen seine Karriere im Formelsport erst in diesem Jahr. Der 16 Jahre alte Niederländer kommt als Weltmeister und zweimaliger Europameister im Kartsport in die FIA Formel-3-Europameisterschaft. Dass der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jos Verstappen den richtigen Weg eingeschlagen hat, bestätigte er mit seinem zweiten Platz im dritten Rennen beim Auftakt.

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Neben den Rookies konnten sich auch die erfahrenen Formel-3-Fahrer Tom Blomqvist mit einem Triumph sowie Nicholas Latifi und Jordan King mit jeweils einem Podestplatz in Szene setzen. Noch nicht rund lief es hingegen für Felix Rosenqvist, den Gesamtzweiten des vergangenen Jahres. Der Schwede, der für das einzige deutsche Team startet, verließ die britische Formel 1-Strecke auf Rang zehn. Sein Teamkollege Lucas Auer, Vierter der Abschlusstabelle der letzten Saison, eroberte im ersten Lauf Rang fünf und fand sich am Ende des ersten Wochenendes auf Gesamtrang sieben wieder. An den Hockenheimring Baden-Württemberg haben beide gute Erinnerungen: Der 22-jährige Schwede siegte beim Finale 2013 gleich zwei Mal und brachte einen zweiten Platz nach Hause, der 19-jährige Österreicher errang ebenfalls beim Abschlusswochenende zwei Podiumsplätze.

„Hockenheim ist eine schöne Strecke, auf der ich gerne fahre. Sie hat ein paar schnelle Kurven, in denen man sich einen Vorteil erarbeiten kann. Außerdem war mein Team Van Amersfoort Racing im vergangenen Jahr in Hockenheim bereits sehr schnell unterwegs. Mein Ziel ist, dort an die Leistungen von Silverstone anknüpfen zu können oder sogar noch besser abzuschneiden. Mein erster Sieg in einem Formel-3-Auto wäre natürlich klasse“, blickt Max Verstappen voraus.