„Vielleicht sieht es manchmal nach außen hin ganz einfach aus, aber hinter jedem Podestplatz steckt viel Arbeit vom ganzen Team und höchste Konzentration. Ein Fehler kann das Aus bedeuten“, so Franz Engstler vor dem Qualifying. Doch auch in Shanghai, der drittletzten Station der WTCC 2014, zeigte das Liqui Moly Team Engstler wieder volle Konzentration und vollen Einsatz.
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Engstler sicherte sich souverän die Pole-Position für die beiden Rennen am Sonntag und war damit weiter unterwegs in Richtung Meistertitel. Und nach dem ersten Lauf war es sicher: Engstler siegte und ist damit Tourenwagen-Weltmeister 2014 der TC2-Klasse. „Darauf haben wir hin gearbeitet. Es war mein größter Wunsch, in meiner letzten Saison in der WTCC den Meistertitel ins Liqui Moly Team Engstler zu holen“, strahlt Engstler nach dem ersten Lauf.Engstler wird nach den beiden letzten Rennen in Japan und in Macao nicht mehr in der WM an den Start gehen. Ein neues Reglement verhindert den Einsatz der aktuellen Autos und ein Wechsel in die TC1-Klasse kommt für Engstler aus mehreren Gründen nicht in Frage. „Das bedeutet aber nicht, dass wir uns aus dem Motorsport zurückziehen. Wir planen ein neues Projekt, in Rente werden wir keinesfalls gehen“, beruhigt Teammanager Kurt Treml mit einem Lächeln.
