KTM X-BOW Battle
29.07.2014
Die X-BOW Battle starten im Rahmen der DTM
Die Bezeichnung „Heimspiel“ ist in diesem Fall übrigens mehr als berechtigt, schließlich wird der Supersportwagen mit dem einzigartigen Carbon-Monocoque seit 2008 gerade einmal 60 Kilometer von Spielberg entfernt in Graz gebaut. Das Publikum sollte sich am Sonntag allerdings möglichst früh auf den Weg zum Red Bull Ring machen und erst spät die Heimreise antreten. Die beiden Läufe der „X-BOW Battle“ gehen nämlich als erstes bzw. letztes Rennen des Tages über die Bühne.
Spannung und Spektakel bei den Rennen sind jedenfalls garantiert, die über jeweils 30 Minuten gehen und mit Sicherheit zahllose Zwei-, Drei- und Mehrkämpfe bieten werden. Für zusätzliches Spektakel sorgen die Gast-Einsätze von Klaus Kröll bzw. Heinz Kinigadner. ÖSV-Star Kröll, Abfahrtsweltcup-Gesamtsieger der Saison 2011/2012, gilt als großer Motorsport-Fan und äußerst talentierter Fahrer, er startet bereits zum zweiten Mal in dieser Saison im „X-BOW Battle“. Erste Erfahrungen konnte er bei den Rennen am Lausitzring im Mai sammeln, wo er sich mehr als beachtlich schlagen konnte: „Ich freue mich, beim Heimspiel vor großem Publikum dabei zu sein. Die ‚Battle‘ ist eine anspruchsvolle Rennserie mit absolut tollen Autos. Die Kombination aus wenig Gewicht, viel aerodynamischem Abtrieb und hoher Motorleistung ergibt ein tolles Rennauto, es macht großen Spaß. Dafür nehme ich mir auch im Vorbereitungstraining für die nächste Saison sehr gerne Zeit!“
KTM-Legende Heinz Kinigadner, auf zwei Rädern zwei Mal Motocross-Weltmeister für den Offroad-Weltmarktführer aus Oberösterreich, freut sich ebenfalls auf seinen Start am Red Bull Ring: „Die ‚X-BOW Battle‘-Truppe ist absolute Spitze, die Stimmung jedes Mal hervorragend, ich komme gerne zu den Rennen. Beeindruckend, was innerhalb weniger Jahre rund um den X-BOW als Rennauto entstand – da sieht man, dass auch das Vierrad von KTM ein echtes ‚Ready to Race‘-Produkt ist!“
Und im Hinblick auf die Gesamtwertung der Meisterschaft wird es sowieso heiß hergehen: Vier Rennläufe vor Schluss liegt der (Ober-)Österreicher Klaus Angerhofer an der Spitze der Fahrerwertung, doch die gleichermaßen hübsche wie schnelle Salzburgerin Laura Kraihamer ist ihm dicht auf den Fersen, ebenso wie der drittplatzierte Tscheche Pavel Heinik. Beide werden nichts unversucht lassen, um schon auf dem Red Bull Ring entscheidende Punkte auf Angerhofer gutzumachen.