Porsche Carrera Cup
31.07.2014
Elia Erhart voller Zuversicht zum Red Bull Ring
Das letzte Rennwochenende auf Elia Erharts Heimstrecke, dem Norisring, liegt mittlerweile vier Wochen zurück. Auf dem im Herzen Nürnbergs gelegenen Stadtkurs konnte der junge Mittelfranke nicht überzeugen. Mit den Positionen 25 und 26 blieb Erhart weit hinter seinen eigenen Erwartungen zurück: „Bei meinem Heimrennen hatte ich mir natürlich mehr erhofft“, bilanzierte Erhart später.
„Aber jetzt heißt es nach vorne schauen und die Kraft aus der Sommerpause mit nach Österreich zu nehmen“, so der fränkische Rennfahrer weiter. Die Chancen auf dem Red Bull Ring stehen für Elia Erhart trotz der bisher durchwachsenen Saison gut. Bereits im letzten Jahr konnte er sich auf der österreichischen Strecke zwei Top-Ten-Ergebnisse sichern. Auch in diesem Jahr hofft der Mittelfranke auf gleich gute Ergebnisse. „Ich hoffe sehr, dass wir an diesem Wochenende endlich bessere unser Potenzial zeigen“, erzählt Erhart hoffnungsvoll.
Die Vorbereitungen für diesen Wunsch wurden von ihm und seinem Team TECE MRS-Racing in der Sommerpause erledigt. Bei einem eintägigen Test konnte der Porsche-Pilot sich wieder mit der Strecke vertraut machen. „Der Test hat gezeigt, was möglich ist, jetzt muss es unser Ziel sein, das auch im Rennen zu zeigen“, blickt Erhart voraus. „Ich freue mich auf die abwechslungsreiche Strecke in Spielberg, der Kurs kommt meinem Fahrstil auf jeden Fall entgegen. Außerdem gehört der Red Bull Ring zu meinen Lieblingsstrecken“, so der junge Röttenbacher weiter.
Die 4,3 Kilometer lange Strecke gehört zweifelsohne zu den beliebtesten Strecken im gesamten Rennkalender. Der in der Steiermark gelegene Kurs passt sich perfekt in die von Bergen umgebene Landschaft ein und bietet mit seinen Naturtribünen eine einmalige Atmosphäre für die Zuschauer. „Traditionell gibt es auf dem Red Bull Ring auch immer viele Überholmanöver. Das macht den Kurs auch für die Besucher so attraktiv“, erklärt Elia Erhart die Besonderheiten der Strecke. „Die Rennen waren hier schon immer spannend“, so Erhart abschließend.