Trotz nicht ganz optimalen Setups konnte der Pilot aus dem Rennstall von DTM-Star Timo Scheider mit einem vierten Platz im Qualifying ein erstes Ausrufezeichen setzten und beweisen, dass er das Fahren über den Winter nicht verlernt hatte. Dieser vierte Platz war somit auch Wipperstegs Startplatz für die beiden anstehenden Heats.
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Diese verliefen sehr turbulent: Die Führungsgruppe bestand aus neun hervorragenden Fahrern, sodass es bis zum Schluss nicht absehbar war, wer als Erster die Zielflagge sehen konnte. Zwei bis drei Überholmanöver pro Runde waren Standard. Am Ende reichte es – trotz immer noch anhaltender Motorprobleme – für einen guten vierten sowie einen siebten Platz. Dies bedeutete letztlich den sechsten Startplatz für die finale Phase. Die Hauptrennen verliefen nahezu ähnlich. Wieder bildete sich eine große Führungsgruppe und es wurde hart um jede einzelne Platzierung gekämpft. Leon hatte jedoch auch in den Finalläufen Motorprobleme, sodass es am Ende nur für einen vierten und einen sechsten Platz reichte.„Dafür, dass ich immer noch mit meinem Steißbeinanbruch sowie die dadurch resultierende mangelnde Saisonvorbereitung zu kämpfen habe, bin ich relativ zufrieden mit meinen Ergebnissen. Für uns heißt es jetzt: Hausaufgaben machen, um die Probleme bis zum Saisonauftakt in vier Wochen in den Griff zu bekommen“, so der Team Scheider-Pilot am Abend.
