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VEGA Trophy
24.07.2014

Solgat Motorsport besteht Hitzeschlacht in Kerpen

Heiß her ging es am vergangenen Wochenende vom 19. bis 20. Juli 2014 auf dem 1.107 Meter langen Erftlandring in Kerpen. Die ACV German Vega Trophy war zur dritten Saison-Veranstaltung zu Gast. Mit von der Partie war auch der deutsche Birel-Importeur Solgat Motorsport. Sieben Fahrer des Teams erlebten bei Rekord-Temperaturen eine wahre Hitzeschlacht im Erftland.

Das Wetter hatte es diesmal in sich. Temperaturen von über 35 Grad Celsius und teilweise Wärmegewitter sorgten für genügend Abwechslung. Die Solgat Motorsport-Piloten stellten sich gekonnt auf die anspruchsvollen Bedingungen ein und lieferten eine gute Performance ab.

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Bei den Jüngsten im Rahmen der bundesweiten Clubsport-Serie traten Noel Wilke und Finn Albig an. Im Verlauf des Zeittrainings und der beiden Finalrennen hatte Wilke die Nase vorne. Doch perfekt lief es für ihn nicht. Durch einen Unfall wurde Wilke im Pre-Finale nur Siebter, schaffte es aber im Finale sich auf Rang fünf vorzukämpfen. Sein Teamkollege Finn Albig steigerte sich stetig und beendete seine Durchgänge als Neunter und Siebter.

Luke Wankmüller war bei den KF Junioren vertreten. In seiner Rookie-Saison kommt er immer besser in Fahrt und fuhr mit Rang drei im Qualifying eine gute Position heraus. Im ersten Rennen stoppte ihn jedoch ein Unfall, wodurch Wankmüller nur als Sechster ins Ziel kam. Auf feuchter Fahrbahn zeigte Wankmüller im zweiten Rennen eine tolle Aufholjagd und schnappte sich in einem Fotofinish den dritten Rang.

Gleich vier Fahrer stellten sich dem vollen Teilnehmerfeld der Klasse KZ2. Am besten zurecht kam Rookie Jakob Gaßmann. In seiner ersten Saison mit einem Getriebekart mischte Gaßmann das gesamte Wochenende im Mittelfeld mit. Nach einem 16. Platz im ersten Rennen verbesserte sich Gaßmann bei rutschigen Streckenverhältnissen im zweiten Lauf auf einen tollen zwölften Rang. Teamkollege Andreas Linnebacher beendete seine Durchgänge als 15. und 16. Pech hatten indessen Tolga Tatli und Daniel Deinert. Tatli sah im Pre-Finale als 17. die Zielflagge, musste aber im Finale einen Ausfall verzeichnen. Umgekehrt verlief der Rennsonntag für Deinert. Er schied im ersten Rennen auf den letzten Metern aus, kämpfte sich aber im Finale auf Position 22 vor.

Darko Solgat, Teamchef der Birel-Mannschaft, fand am Sonntagabend nur positive Worte: „Bei diesem Wetter wurden wirklich alle gefordert. Die Jungs haben auf der Strecke eine tolle Leistung gezeigt. Aber auch alle anderen Teammitglieder sind diesmal an ihre Grenzen gegangen. Bei über 35 Grad Celsius war es teilweise schon sehr anstrengend.“ In zwei Wochen steht das Team wieder in Kerpen am Start: Dann ist das ADAC Kart Masters zum Halbzeitrennen zu Gast.
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