VLN
29.10.2014
Christian Schmitz holt Sieg und Vize-Meisterschaft
Am Ende kam das Trio vom Team Black Falcon als Klassen- und Wertungsgruppensieger ins Ziel. Bereits am frühen Morgen konnten sich Schmitz, Metzger und Jacoma mit der zweitschnellsten Trainingszeit eine gute Ausgangsposition für das Rennen sichern. Bei schwierigsten Bedingungen mussten sie sich nur dem Porsche Cayman von Mathol-Racing geschlagen geben.
Der Nebel war zeitweise so stark, dass die Rennleitung das Rennen unterbrechen musste. „Das war eine völlig richtige Entscheidung, denn die Sicherheit geht eindeutig vor“, so Christian Schmitz. Manuel Metzger, der als Erster der drei Black Falcon-Piloten ins Steuer griff, eroberte unmittelbar nach dem Neustart die Führung und konnte von nun an Runde für Runde die Führungsposition auf die Konkurrenz in der Klasse ausbauen. „Das war heute ein absolut perfektes Rennen“, lautete die Bilanz von Christian Schmitz nach dem zehnten und letzten Lauf des Jahres. Der junge Herresbacher konnte den Vorsprung sogar noch weiter ausbauen und den Porsche 991 mit einem beruhigenden Vorsprung an Schlussfahrer Ivan Jacoma übergeben.
„Über die gesamte Renndistanz gingen wir ans Limit, natürlich ist es nochmal eine Extramotivation im direkten Kampf gegen einen absoluten Profi wie Marc Basseng auf der Nordschleife zu fahren. Vielen Dank an das gesamte Team von Black Falcon für ein perfekt vorbereitetes Auto und die überragenden und zuverlässigen Boxenstopps“, so Schmitz. Mit welcher Dominanz das Black Falcon-Trio an diesem Tag unterwegs war, zeigte das Rennergebnis nach 15 gefahrenen Rennrunden. Mit einer Runde Vorsprung auf den Zweitplatzierten in der Klasse V6 überquerte Jacoma letztendlich die Ziellinie.
Mit dem zweiten Platz in der Junior-Wertung und somit der Vize-Meisterschaft blickt der Black Falcon-Junior Christian Schmitz auf ein absolut gutes Jahr im Team von Black Falcon zurück. „Mein großer Dank sowohl ans ganze Team für das Vertrauen als auch an meine Partner und Sponsoren, ohne die eine solche Saison nicht möglich gewesen wäre.“