VLN
07.07.2014
Dörr Motorsport: Klassensieg trotz widrigen Bedingungen
Beim 54. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen erkämpfte Dörr Motorsport zum zweiten Mal in dieser Saison den Sieg im Markenpokal des Toyota GT86. Maciej Dreszer, Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz überzeugten dabei unter immer wieder wechselnden Streckenbedingungen mit einem fehlerfreien Rennen.
„Alle drei Fahrer haben heute absolut perfekte Arbeit geleistet. Egal ob die Strecke nass oder trocken war, zu jeder Zeit haben unsere Piloten mit den jeweils schnellsten Zeiten in ihrer Klasse geglänzt“, schilderte Teammanager Uwe Isert. Mit einer Verzögerung von zwei Stunden wurde der fünfte Saisonlauf um 14:00 Uhr Ortszeit gestartet. Arne Hoffmeister, der zu Beginn des ursprünglich auf vier Stunden Fahrzeit angesetzten Rennens im Cockpit des japanischen Sportcoupés saß, verbesserte sich bereits in den ersten Umläufen von Startplatz sechs auf den zweiten Rang. Fabian Wrabetz und Maciej Dreszer profitierten dabei wie auch Startpilot Hoffmeister von der Strategie des Teams, wie Isert erklärte: „Egal ob es geregnet oder die Strecke abgetrocknet hat, wir sind immer unser Rennen auf den profillosen Reifen weitergefahren und haben somit keinen weiteren Boxenbesuch durch das Wetter in Kauf nehmen müssen. Viele unserer Konkurrenten, die eine ähnliche Strategie wählten, haben die Zielflagge durch Unfälle nicht gesehen.“
Durch ein fehlerfreies Rennen sicherte sich das Fahrertrio nach 2 Stunden und 45 Minuten schließlich den Sieg, aufgrund der Startverzögerung hatte die Rennleitung die Dauer verkürzt. Auch Stefan Kenntemich, Andreas Schmidt und Florian Wolf trotzten dem wechselhaften Wetter und brachten ihren Toyota GT86 ohne Beschädigung ins Ziel. Besonders Schlusspilot Florian Wolf glänzte dabei mit schnellen Rundenzeiten gegen Ende des Rennens. Im Ziel belegte das Fahrertrio den sechsten Rang in ihrer Klasse.
Am 2. August steht mit dem 37. RCM DMV Grenzlandrennen der sechste Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring in diesem Jahr an. Dörr Motorsport wird dort wieder mit den beiden Toyotas und dem McLaren 12C GT3 angreifen.