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VLN
28.03.2014

McLaren-Werksfahrer für Dörr Motorsport am Start

Am Wochenende startet Dörr Motorsport in die neue Saison. Mit einem McLaren 12C GT3 und zwei Toyota GT86 hat sich der Rennstall in der VLN ambitionierte Ziele gesetzt. Teamchef Rainer Dörr will gegen die rund 185 Konkurrenten die Nase vorne haben. Zum ersten Mal in der Geschichte des Teams arbeitet man direkt mit McLaren an der Entwicklung seiner Boliden.

Dafür haben die Briten ihren Werksfahrer Kevin Estre hinter das Steuer des McLaren 12C GT3 gesetzt. Der Franzose ist amtierender Meister des Porsche Carrera Cup Deutschland. Auch für das ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen hat sich Dörr Motorsport einiges vorgenommen. In der „Grünen Hölle“ zählt nur der Sieg.

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Dörr Motorsport hat die Test- und Einstellfahrten am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring voll ausgenutzt und zwei Toyota GT86 und einen McLaren 12C GT3 auf Herz und Nieren geprüft. „Wir haben uns in diesem Jahr noch stärker auf die Saison vorbereitet, das hat sich jetzt ausgezahlt“, weiß Teammanager Uwe Isert. „Unsere Rennwagen sind in top Zustand und können es mit der Konkurrenz aufnehmen.“ Auch die Fahrer im Frankfurter Team sind erneut auf einem Toplevel, das aufgrund einer noch intensiveren Zusammenarbeit mit McLaren weiter gesteigert werden konnte. Werksfahrer Kevin Estre sitzt auf dem McLaren 12C GT3. Komplettiert wird das Fahrzeug mit der Startnummer 27 vom langjährigen erfolgreichen Dörr Motorsport-Duo Rudi Adams und Arno Klasen. Im vergangenen Jahr haben sie zunächst eine Pole-Position und dann einen dritten Platz eingefahren und damit Geschichte für Dörr Motorsport geschrieben. Ein zweiter Werksfahrer, der Brite Tim Mullen, wird bei den nächsten Rennen mit an den Start gehen.

Ebenfalls neu im Team ist Maciej Dreszer, der auf einem Toyota GT86 um Rundenzeiten kämpfen wird. Der 17-jährige Pole war 2013 unter anderem der jüngste Teilnehmer beim Volkswagen Castrol Cup. Sich im Fahrzeug mit der Startnummer 534 mit ihm abwechseln werden sich die ebenfalls bereits aus der Saison 2013 bekannten Teamkollegen Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz. In einem weiteren Toyota GT86, Startnummer 533, wollen Stefan Kentemich, Florian Wolf und Philipp Göschel schneller sein als die rund 185 Konkurrenzfahrzeuge. „Unsere Piloten sind handverlesene Fahrer, die mein vollstes Vertrauen genießen“, berichtet Teamchef Rainer Dörr. „Die Konkurrenz muss in der Saison 2014 noch mehr mit uns rechnen.“

Bis zum Highlight der Saison für Dörr Motorsport sind es noch drei Monate, doch schon jetzt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Derzeit werden noch keine Details verraten, aber für Dörr Motorsport wird es beim ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen um alles gehen. „Wir wissen genau, wo wir in dieser Saison stehen und waren uns noch nie so sicher, dass wir das auch schaffen können“, berichtet Rainer Dörr. „Dieses Jahr werden wir definitiv ein Wörtchen mitreden.“

Mit der vierstündigen 60. ADAC Westfalenfahrt startet Dörr Motorsport im Rahmen der VLN am Samstag aber erst einmal in sein erstes Rennen der Saison. Nach insgesamt zehn VLN-Rennen zwischen vier und sechs Stunden Renndauer und einem 24-Stunden-Rennen wird sich Dörr Motorsport erneut in der „Grünen Hölle“ bewährt haben.
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