VLN
06.08.2014
PROsport Performance auf dem Podest
Fast schon erwartungsgemäß verlief das Rennen für Jörg Viebahn, Moritz Kranz und Marko Stipp im nahezu seriennahen Porsche 911 der jüngsten Generation 991. Das Trio sollte eigentlich in der Klasse V6 an den Start gehen, doch da dort zum einen der Kampf wesentlich härter ist und eh Tests mit kleinen Modifikationen anstanden, nannte das Team den Wagen in der SP-Klasse. Letztlich war die Entscheidung goldrichtig, denn das schnelle PROsport-Trio gewann die Klasse souverän mit einer Runde Vorsprung.
Ebenfalls in der Klasse SP7 war der Porsche Cayman S mit Jörg Klementa, Michael Tapella und Knut Kluge unterwegs. Die drei stellten sich ebenfalls nicht schlecht an und waren auf einem guten Weg, als eine Runde vor Rennende eine Antriebswelle den Dienst quittierte. „So kurz vor dem Ziel auszufallen ist natürlich schade. Ich hätte es den Jungs wirklich gegönnt mit einer guten Platzierung ins Ziel zu kommen“, meinte denn auch Julia Vincentz vom Porsche-Zentrum Willich, die immer wieder bei den Rennen vor Ort ist und dem Team die Daumen drückt.
So konnte sie auch in der Klasse SP10 einen spannenden Kampf um den Tagessieg verfolgen. Thomas Koll, Dominik Schöning und Adam Christodoulou mussten sich im Porsche 911 GT4 am Ende nur einem Aston Martin geschlagen geben. „Wir hätten die Klasse eventuell gewinnen können, aber es hat nicht ganz gepasst“, meinte Teamchef Christoph Esser. Nach den knapp vier Stunden Renndistanz lag zwischen dem Porsche und dem Klassensieger etwa eine halbe Runde. Der Drittplatzierte rangierte über eine Runde hinter dem PROsport-Porsche.
Alles in allem war das Team sehr zufrieden. Doch jetzt wird sich nicht ausgeruht. Am 23. August 2014 folgt mit dem 6-Stunden-Rennen der Höhepunkt der VLN-Saison. Dann will das Team PROsport Performance natürlich auch wieder top vorbereitet am Start sein und möglichst viele Klassensiege einstreichen.