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VLN
02.04.2014

Ring Racing: Erster Sieg im ersten Rennen

Voller Vorfreude hat Ring Racing auf den Start der VLN auf dem Nürburgring hingearbeitet. Die Winterpause war lang, aber nun ließ die Boxberger Mannschaft erstmals 2014 ihre japanischen Boliden von der Leine – und das mit Erfolg: In der stark besetzten Klasse SP8 siegte ein bewährter Lexus IS-F. Auch der Toyota GT86 überzeugte bei der 60. ADAC Westfalenfahrt.

Klaus Völker und Uwe Kleen teilten sich das Cockpit des Lexus mit der Startnummer 135 mit Jordan Tresson. Der französische Rennfahrer begann seine Karriere 2010 mit dem Sieg der Nissan GT Academy. Bei der schlagkräftigen Truppe von Ring Racing kommt er hervorragend zurecht und durfte sich über den ersten Klassensieg des Jahres freuen.

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Uwe Kleen fasste zusammen: „Wir sind von Position zwei ins Rennen gegangen, konnten uns an den führenden Ferrari herankämpfen und ihn schließlich überholen. Das Auto lief problemlos – ein optimaler Einstand für uns.“ Auch für das Schwesterfahrzeug mit den Brüdern Horst und Helmut Baumann an Bord fing der erste von zehn VLN-Läufen vielversprechend an. Im Zeittraining sicherten sie sich den dritten Startplatz im hochkarätigen Feld der SP8-Boliden. Allerdings rutschte der Baumann-Lexus in der achten Runde im Bereich Schwalbenschwanz aufgrund einer Ölspur in die Streckenbegrenzung. Bis zu diesem Zeitpunkt erwies sich das Duo, wie im vergangenen Jahr, als äußerst konkurrenzfähig.

Ebenso schnell unterwegs waren Werner Schmid, Oliver Burri und Roger Vögeli. Ihren Toyota GT86 bringt Ring Racing in Zusammenarbeit mit dem Toyota Suisse Racing Team an den Start. Trotz eines sich anbahnenden technischen Problems arbeitete sich das Schweizer Trio auf den vierten Platz in der Toyota GT86 Cup-Klasse vor.

Der erste Saisonlauf der VLN war geprägt von frühlingshaftem Wetter, Sonnenschein und perfekten Rennbedingungen. Dennoch mussten sich die Fahrer auf einige Herausforderungen einstellen: Während der Winterpause wurden einige Streckenabschnitte der Nürburgring-Nordschleife erneuert. Die unterschiedlichen Asphaltbeläge erfordern etwas Eingewöhnungszeit von den Piloten. Nun freuen sich die Akteure von Ring Racing auf das zweite Rennen, das bereits in weniger als zwei Wochen am 12. April 2014 stattfindet.