VLN
05.08.2014
Ring Racing mit Großaufgebot in der Eifel
Die routinierten Ring Racing-Stammpiloten Uwe Kleen, Klaus Völker und der französische Nissan GT Academy-Sieger Jordan Tresson teilten sich das Cockpit des Lexus IS-F CCS-R mit der Startnummer 135. Nach vier Stunden Renndauer und 25 absolvierten Runden in der „Grünen Hölle“ beendete das Trio das 37. RCM DMV Grenzlandrennen auf dem zweiten Platz in der SP8-Kategorie.
Dahinter sortierte sich an dritter Stelle ein zweiter V8-Lexus von Ring Racing ein. Die japanischen Nordschleifen-Neulinge Nobuo Matsushita und Akiomi Tsuruta lieferten eine nahezu fehlerfreie Leistung ab und fuhren sicher über das tückische Asphaltband in der Eifel. Für den dritten Lexus IS-F CCS-R von Ring Racing war der sechste VLN-Saisonlauf bereits nach elf Runden beendet. Die Brüder Horst und Helmut Baumann mussten ihren Boliden mit einer defekten Kühlpumpe abstellen und gaben das Rennen vorzeitig auf, um weitere Schäden am Auto zu vermeiden.
Wie gewohnt setzte Ring Racing in Kooperation mit dem Toyota Swiss Racing-Team am vergangenen Wochenende auch zwei Toyota GT86 ein. In der Serienwagen-Klasse V3 belegten die VLN-unerfahrenen Piloten Herbie Schmidt und Thomas Lampert den vierten Platz. Der zweite 200 PS starke GT86 rollte in der hart umkämpften Klasse Cup4 an den Start. Am Volant wechselten sich die Schweizer Roland Schmid, Werner Schmid und Roger Vögeli ab. Da ein nicht auffindbarer Kühlwasserverlust ihren Sportler ausbremste, wechselten die Ring Racing-Mechaniker kurzerhand den Motor des Toyota zwischen dem Training und dem Rennen. Am Ende überquerte die Startnummer 532 den Zielstrich auf Position acht liegend.
Strahlender Sonnenschein und trockenes Wetter in der Eifel machten Lust auf mehr: Motorsportfans müssen sich nicht lange gedulden, denn bereits am 23. August 2014 steht der siebte VLN-Lauf auf der legendären Nordschleife an.