VLN
24.04.2014
Volle Haus bei Bonk motorsport
Also werden Mario Merten und Jürgen Nett im Westfalen-Opel antreten und um den Sieg im Opel Astra OPC Cup kämpfen. Die schärfste Konkurrenz kommt aus dem eigenen Lager. Im zweiten Astra sitzen wie gewohnt Alexander Mies, Daniela Schmid und Jens Moetefindt. „Wer schneller ist, soll am Ende auch vorne sein“, sagt Bonk und betont, dass es weiterhin keine Stallorder im eigenen Team gibt.
Nach den leicht chaotischen Bedingungen im zweiten Rennen hofft die komplette Mannschaft, dass Lauf Nummer drei wieder ein ganz normales VLN-Rennen wird. „Unterbrechungen sind immer für alle blöd. Am besten wäre es, wir fahren bei optimalen Witterungsbedingungen einfach 4 Stunden durch“, hofft der Teamchef, der auch selbst wieder am Steuer sitzen wird. Gemeinsam mit Axel Burghardt und Andreas Möntmann wird er einen BMW M3 GT4 pilotieren. Das eigentliche Einsatzauto, ein BMW M235i Cup, bekommt erst in den nächsten Tagen eine neue Karosserie. „Viel wichtiger ist, dass es nach dem Unfall im ersten Rennen unserem Fahrer wieder richtig gut geht und er fahren kann.“ Bonk spricht von Burghardt, der die kleinen Blessuren aus dem Crash vor vier Wochen inzwischen komplett auskuriert hat.
Als viertes Fahrzeug bringt Bonk motorsport einen BMW 325i in der Klasse V4 an den Start. Ryu Siya, Yosuke Shimojima und Marcus Weller wollen sich in Ruhe auf das 24-Stunden-Rennen vorbereiten. Die beiden Japaner und der Brite treten also nicht an, um in der Klasse am Ende ganz vorne zu landen. „Wenn es aber dennoch so kommt, werde ich mich nicht dagegen wehren“, meint Michael Bonk lachend.
Das dritte VLN-Rennen soll, wie üblich, am Samstag um 12:00 Uhr gestartet werden. Zieleinlauf ist dann gegen 16:00 Uhr. Wenn alles rund läuft, kann Bonk motorsport vielleicht einen oder zwei Klassensiege feiern, doch bis dahin muss erst einmal 4 Stunden lang alles rund laufen.