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VLN
07.08.2014

Weiland Racing mit bestem Mercedes im Training

Bis zu einer kleinen Berührung, die das Team Weiland Racing letztlich das Rennen kostete, konnte Teamchef Matthias Weiland hoch zufrieden mit dem sechsten Lauf in der VLN auf dem Nürburgring am vergangenen Samstag sein. Die Mannschaft setzte erneut auf einen Porsche 997 GT3 Cup in der Klasse SP7 und den Mercedes SLS AMG GT3 in der Klasse SP9.

Auf dem Flügeltürer setzte das Team Weiland Racing den Holländer Jeroen Bleekemolen ein, der direkt eine hervorragende Leistung zeigte. Denn nach dem Qualifying stand der schwarz-weiße Mercedes SLS auf Startplatz acht. Mit einer Rundenzeit von 8:10,312 Minuten war im Zeittraining kein Mercedes schneller unterwegs. „Das zeigt uns, dass wir alles mit dem Auto richtig machen“, meinte Matthias Weiland, der durch den hervorragenden Einsatz des Profis vor allem die Arbeit der Mechaniker bestätigt sah.

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Im Rennen konnte sich Bleekemolen dann gut in der Führungsgruppe festsetzen, bis es bei einer Überrundung zu einer kleinen Berührung kam. „Dabei wurde leider die vordere Radaufhängung komplett verbogen und das Auto war danach unfahrbar“, ärgerte sich Weiland, der nach Ansicht der Onboard-Kamera seinem Fahrer keinen Vorwurf machte. „Das war eine typische Situation, wie sie oft vorkommt. Der Vordermann ließ offensichtlich die Tür auf, nur um dann doch noch reinzuziehen. So etwas kann passieren und wir haken es als Missverständnis ab.“ Zwar konnte der Holländer den Mercedes SLS noch zurück an die Box bringen und die Mannschaft reparierte den Schaden, aber an eine gute Platzierung war nicht mehr zu denken. Kurz vor Schluss nahm Weiland Racing das Auto daher ganz aus dem Rennen.

Dagegen konnten Andreas Weiland und Alexey Veremenko das Rennen im Porsche zu Ende fahren. Doch ganz ohne Kratzer kam auch der 911er nicht aus. Gleich zweimal trafen sich der Weiland-Porsche und ein anderes Auto, was den Wagen letztlich von Position vier in der starken Klasse SP7 zurück auf Rang sechs warf. „Da wäre sicherlich ohne die beiden Unfälle mehr drin gewesen, aber manchmal passiert so etwas eben.“ Mit der Performance seiner beiden Fahrer war Weiland absolut zufrieden.

Viel Zeit sich über die Treffer zu ärgern hat Weiland Racing nicht. Am 23. August 2014 folgt mit dem 6-Stunden-Rennen der Saisonhöhepunkt der VLN. „Wir werden auf jeden Fall ein Auto an den Start bringen, ob am Ende beide fahren, wird sich in den nächsten Tagen noch klären“, sagte Matthias Weiland.