VLN
05.08.2014
racing one feiert dritten Klassensieg in Folge
Zum ersten Mal war man im Qualifying schneller als die zahlreichen Cup-Porsche unterwegs. Auch im Rennen gelang es, mit den Zeiten der Top-Porsche aus den Cup-Klassen gleichzuziehen. Damit wird der Ferrari zunehmend zur attraktiven Alternative für Piloten und Teams die bislang auf die Sportwagen des deutschen Premiumherstellers vertrauen.
Beim Lauf am 2. August startete racing one erneut mit der Stammbesatzung Markus Lungstrass, Christian Kohlhaas und Carsten Struwe. Lungstrass absolvierte wie gewohnt das Qualifying, bei dem er mit einer Rundenzeit von 8:27,663 Minuten eine neue Qualifikationsbestzeit mit dem Ferrari aufstellen konnte. „racing one schafft es auch jedes Mal, den Ferrari super vorzubereiten. Bei der 8:27er-Runde lag das Auto perfekt. Allerdings bin ich auch an zwei Stellen auf der Strecke noch etwas behindert worden. Zwei Sekunden hat mich das sicherlich gekostet“, sagt Lungstrass. Teamchef Martin Kohlhaas sieht nun weiteres Potential beim Auto: „Die 8:25er-Marke sollte beim nächsten Lauf im Bereich unserer Möglichkeiten liegen.“
Im Rennen gelang dem Team im Prinzip ein Start-Ziel-Sieg, wobei man die Klassenführung nur während des ersten Boxenstopps kurz an die Konkurrenzmannschaft von Ring-Racing abgeben musste. Startfahrer Lungstrass: „Unser Ziel beim Startstint war es, möglichst lange mit den GT3 mitzuhalten, um einen Vorsprung auf die Verfolger in der Klasse aufzubauen. Also habe ich richtig gepusht und den Walkenhorst Z4 knapp eine Runde hinter mir gehalten. Nach zwei Runden war dann aber Schluss, da die GT3 einfach viel zu schnell sind, dafür war dann aber schon reichlich Vorsprung auf den schnellsten Verfolger, den #144 Aston.“
Und weiter: „Die Strecke war heute auch in einem super Zustand. Nach den Geschehnissen der letzten Wochen haben heute alle Konkurrenten sehr diszipliniert agiert. Es gab deutlich weniger Unfälle auf der Strecke. Auch die Streckenposten haben einen super Job gemacht.“ Nach Lungstrass Startturn hatten Carsten Struwe und Schlussfahrer Christian Kohlhaas leichtes Spiel, den Vorsprung in der Klasse zu verwalten. Martin Kohlhaas hatte nach dem Rennen allen Grund, mit seiner Truppe zufrieden zu sein: „Kurzzeitig sind wir im Rennen sogar auf Rang neun nach vorne gefahren. Bei sechs Starts sind wir nun fünf Mal angekommen und haben bei den letzten drei Läufen drei Klassensiege in Folge erzielt. Alle Fahrer haben heute zudem eine super Leistung gezeigt.“