VW Scirocco Cup
02.08.2014
Chris Smiley feiert ersten Saisonsieg
Platz drei belegte in der malerischen Alpenkulisse mit 0,2 Sekunden Rückstand der Schwede Victor Bouveng. Nach einer spektakulären Aufholjagd von Rang zwölf fuhr die Schwedin Mikaela Ahlin-Kottulinsky noch auf Platz vier vor Tabellenführer Jordan Lee Pepper vor. Er führt in der Gesamtwertung mit nunmehr 187 Punkten vor Bouveng (163).
Lokalmatadorin Dominique Regatschnig feierte in einem Rennen mit vielen packenden Duellen ein erfolgreiches Renndebüt. Die zum „Schönsten Austro-Playmate aller Zeiten“ gewählte Frau konnte sich bei ihrer Premiere am Steuer eines Rennautos von Startplatz 24 noch auf Position 21 verbessern. Für die andere Gaststarterin Gosia Rdest war das Rennen dagegen nach einem Crash in der sechsten Runde beendet. Die Polin war in Duell mit Lucile Cypriano verwickelt und schlug nach einer Berührung heftig in die Leitplanke ein. Renntalent Rdest konnte ihr zerstörtes Auto unverletzt verlassen. Cypriano erhielt wegen der Verursachung eines Unfalls eine Durchfahrtsstrafe. Als bester der vier österreichischen Lokalmatadoren landete Marcel Müller auf Platz acht. Ebenfalls eine starke Leistung zeigte Playmate Doreen Seidel, die sich auf Platz 18 verbesserte.
Nicolaj Møller-Madsen, der sich am frühen Morgen die Pole-Position gesichert hatte, hatte zunächst den Start völlig verschlafen. Er wurde in der ersten Runde zwischenzeitlich bis auf Position fünf durchgereicht. An der Spitze setzten sich der der Deutsche Moritz Oberheim und Smiley ab. Die beiden lieferten sich rundenlang ein packendes Duell um Platz eins. Das ging auch nach der Safety-Car-Phase nach dem Unfall von Gosia Rdest weiter. In Runde neun schließlich drehte sich Oberheim nach einer Berührung der beiden und Smiley brachte den Sieg schließlich hauchdünn ins Ziel.
Und es besteht die Chance auf einen Doppelsieg: Im zweiten Rennen am Sonntag ab 16:35 Uhr geht Smiley erstmals von der Pole-Position aus ins Rennen. Dahinter folgen der Schwede Victor Bouveng und Møller-Madsen, die sicher Revanche für die hauchdünne Niederlage nehmen wollen.