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Wintersaison
25.02.2014

David Beckmann: Saisonauftakt mit Steigerungspotential

Am vergangenen Wochenende vom 21. bis 23. Februar 2014 fiel für David Beckmann der Startschuss in die Saison 2014. Gemeinsam mit seinem neuen Team Ricky Flynn Motorsport startete der Hagener beim 19. Lonato Wintercup und lieferte eine gute Performance ab. Für den weiteren Saisonverlauf hat er sich aber noch höhere Ziele gesteckt.

Im Jahr 2014 warten neue Herausforderungen auf den amtierenden Deutschen-Junioren-Kart-Vizemeister David Beckmann. Der Youngster aus dem Förderprogramm der ADAC Stiftung Sport wechselte in das englische Top-Team Ricky Flynn Motorsport und musste sich auf ein neues Chassis einstellen. Nach mehreren Testfahrten zu Jahresbeginn war der junge Westfale aber positiv gestimmt und zeigte sich vor dem Saisonauftakt auf dem South Garda Circuit zuversichtlich: „Ich bin in meinem neuen Team sehr gut aufgenommen worden und freue mich auf dieses Jahr. Gemeinsam mit Ricky Flynn habe ich die Chance, mich in der Weltspitze zu etablieren.“

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Mit 87 Piloten aus mehr als 30 Nationen erwartete ihn beim Lonato Wintercup ein starkes Teilnehmerfeld. Für David aber kein Grund zur Sorge: Schon während des Zeittrainings wurde deutlich, dass er das Potential für eine vordere Platzierung hat. Mit Rang 14 fuhr er eine gute Ausgangsposition heraus und wusste diese in den insgesamt vier Heats zu nutzen. Neben einem dritten, vierten und sechsten Rang sah David auch in einem Vorlauf das Ziel als Sieger. „Natürlich bin ich zufrieden. Ich habe einen Heat gewonnen und bin im Regen die schnellste Rennrunde gefahren. Im vergangenen Jahr hätte ich mit solch einer Entwicklung, vor allem im Regen, nicht gerechnet“, strahlte er im Ziel. In der Gesamtwertung war er als Sechster der bestplatzierte deutsche Fahrer.

Wirklich ernst wurde es aber erst in den Finals am Sonntag. Bei strahlendem Sonnenschein lieferten sich die Junioren harte Positionskämpfe. Das Pre-Finale beendete David nach 20 Rennrunden als Achter. Ein guter Start gelang ihm im Finale: nach nur wenigen Runden war David als Fünfter in Schlagdistanz zu den Podesträngen, doch eine Kollision warf ihn ins Mittelfeld zurück. Bis zum Fallen der Zielflagge kam er nicht über Position zehn hinaus. „Ich war so nah dran, bis ich ins Aus gedrückt wurde. Dabei scheint das Chassis beschädigt worden zu sein, ich habe es nicht mehr geschafft, voll zu attackieren“, erklärte der 13-jährige Youngster im Ziel.

„Abgesehen davon war dieses Wochenende aber sehr positiv für uns. Im Regen bin ich die schnellste Rennrunde gefahren und auch im Trockenen passten die Zeiten. Nun gilt es noch in den Rennen das nötige Quäntchen Glück zu haben“, so David abschließend. Schon in wenigen Tagen geht es für den Fa-Kart-Piloten weiter. Dann startet er beim Auftakt des WSK Champions Cup im italienischen La Conca.
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