24h Dubai
07.01.2015
Engelhart: Die ersten Aufgaben 2015 im Blick
Zielstellung für das Team, welches aus Rolf und Mark Ineichen, Adrian Amstutz und dem erfahrenen 28-jährigen Bayern besteht, ist keine geringere als der oberste Podestplatz. „Ich möchte den Sieg aus dem Vorjahr wiederholen“, zeigt sich Christian Engelhart kämpferisch.
„Bei einem 24 Stunden Rennen kommt es immer darauf an, keine Fehler zu machen und kein technisches Problem zu bekommen. Das ist die Grundvoraussetzung für einen Erfolg. Für den Sieg braucht es dann noch ein bisschen Glück.“ 2014 konnte die Mannschaft von Stadler Motorsport ihre Klasse bereits unter Beweis stellen. Nun, ein Jahr danach, geht es bei der zehnten Auflage des Wüsten-Klassikers erneut gegen die etablierten Gegner. Doch mit Christian Engelhart sitzt ein sehr erfahrener Pilot im Porsche 911 GT3 R, der das Auto aus zahlreichen Rennen im ADAC GT Masters und anderen Langstrecken-Rennen bis ins Detail kennt. Im Anschluss an die 24 Stunden von Dubai geht es für Christian Engelhart wie im Vorjahr direkt weiter zum nächsten Traditionsrennen. Bei dem „Rolex 24“, dem Klassiker auf dem Oval von Daytona, tritt der Ingolstädter am 24. Januar 2015 für Konrad Motorsport an. Am geschichtsträchtigen Rennen in Florida nimmt Christian bereits zum dritten Mal teil, nachdem er 2013 das Erlebnis einer Pole-Position hatte und im Vorjahr nur durch eine längere Reparaturpause aus dem Fight um einen Podiumsplatz rutschte.
2015 soll nun der Angriff auf die Top-Positionen gelingen. „Unser Ziel muss es sein, sauber durchzukommen, dann haben wir eine Chance, um das Podium zu kämpfen“, blickt Christian auf das Rennen voraus, bei dem bereits Motorsportgrößen wie Jacky Ickx, Mario Andretti, Juan-Pablo Montoya und Reinhold Joest gewonnen haben. Das weitere Programm von Christian Engelhart für die Saison 2015 ist derzeit in Verhandlung und steht noch nicht fest. „Hier müssen wir noch abwarten, das hängt von vielen Faktoren ab. Es bleibt spannend.“
Das sagt Christian über die 24 Stunden Rennen …
„Beide 24 Stunden Rennen zählen zu den Klassikern der internationalen Langstrecken-Rennen. Es ist jedes Rennen aufs Neue ein fantastisches Erlebnis, diesen Tages- und Nachtwechsel zu erleben. Natürlich sind die 24 Stunden in Dubai und in Daytona körperlich anstrengend, weil ich als Fahrer ständig maximale Konzentration haben muss, aber der Kick und das Gefühl bei der Zielüberfahrt ist unbeschreiblich.“