24h Nürburgring
15.05.2015
Black Falcon mit Startplatz zwei
Für die AMG Kundensportteams war das Top-30-Qualifying die finale Standortbestimmung vor dem 24h-Rennen. Bei Sonnenschein und nahezu perfekten Bedingungen spulten die Piloten im Rahmen eines Einzelzeitfahrens jeweils zwei schnelle Runden im Kampf um die besten Startplätze für das morgige Rennen ab. „Es ist etwas ganz Besonderes, wenn man die Nordschleife fast für sich allein hat“, fasste Nico Bastian die Verhältnisse zusammen. Der Pilot des SLS AMG GT3 mit der Startnummer 23 von ROWE Racing sagte weiter: „Das Starterfeld liegt sehr eng beieinander und mit Platz elf haben wir eine gute Basis für das 24h-Rennen. Unser Auto war heute toll zu fahren.“
Die Startreihen acht und neun teilen sich die AMG Kundensportteams unter sich auf. Auf dem 15. Rang beendete das Team Zakspeed mit der Startnummer 27 das Top-30-Qualifying, dahinter folgen die Startnummer 22 von ROWE Racing, die Startnummer 8 von HARIBO Racing und die Startnummer 5 von Black Falcon.
Kein Glück hatte das Team Premio. Nach einer Berührung mit einem Konkurrenten konnte Kenneth Heyer mit seinem SLS AMG GT3 keine zweite schnelle Runde absolvieren. Das Team wird daher von Platz 30 ins Rennen gehen.
Adam Christodoulou, Black Falcon: „Ich habe in beiden Runden voll gepusht und bin sehr glücklich mit Platz zwei. Unser SLS AMG GT3 hat sich unglaublich toll angefühlt. Es ist schön, mit einem solchen Ergebnis ins Wochenende zu starten. Aber jetzt zählt das Rennen, denn dann müssen wir beweisen, was wir können.
Sebastian Asch, Team Zakspeed: „Ich bin auf einen Konkurrenten aufgelaufen, musste überholen und das hat natürlich Zeit gekostet. Ansonsten hätte ich sicher noch schneller fahren können.“
Norbert Siedler, HARIBO Racing Team: „Ich habe zwei gute Runden erwischt, aber wir hatten uns natürlich ein besseres Ergebnis erhofft. Im Rennen werden wir angreifen, denn wir wollen aufs Podium fahren.“
Jochen Bitzer, Leiter AMG Kundensport: „Wir sind mit dem Ausgang des Top-30-Qualifying zufrieden und freuen uns jetzt auf das Rennen. 24 Stunden sind eine lange Distanz, daher wird es darauf ankommen, problemlos über die Runden zu kommen. Wir wünschen unseren Kundenteams viel Erfolg und das nötige Quäntchen Glück für das härteste Langstreckenrennen des Jahres.“