24h Nürburgring
13.05.2015
Christopher Brück nimmt das Podium ins Visier
„Ich freue mich sehr auf das 24h-Rennen, das in jedem Jahr das ganz große Saisonhighlight für uns ist. Über 220.000 Zuschauer werden an diesem Wochenende erwartet und werden die Veranstaltung wieder in ein Motorsportvolksfest verwandeln. Die Atmosphäre ist einfach gigantisch und muss man einfach einmal live miterlebt haben“, berichtet Brück.
Gemeinsam mit Harold Primat (CH), Marco Seefried (AT) und Clemens Schmid (AT) nimmt er die Herausforderung des härtesten Langstreckenrennens der Welt für das Bentley Team HTP in Angriff. Gleichzeitig bestreitet er das Rennen allerdings auch noch auf dem Schwesterfahrzeug von Bentley Motors. Hier wechseln sich Jeroen Bleekemolen (MC), Lance David Arnold (Duisburg) und Christian Menzel (Kelberg) mit dem Kölner am Steuer ab.
„Für mich wird es mein erster Doppeleinsatz beim 24h-Rennen sein und hoffe natürlich, dass wir mit beiden Fahrzeugen ganz vorne mitkämpfen können. Wir werden in jedem Falle auf eine äußerst starke Konkurrenz treffen. Beim 24h-Rennen sind immer die besten Langstreckenpiloten Europas am Start. Kleinigkeiten werden am Ende über Sieg und Niederlage entscheiden“, so Brück, der ideal vorbereitet in den Kampf zweimal rund um die Uhr hineingeht. So betritt er mit dem Bentley Team HTP im Vorfeld die beiden Saisonläufe zur VLN Langstreckenmeisterschaft sowie das Qualifikationsrennen.
„Wir haben uns in den letzten Monaten sehr intensiv auf das Saisonhighlight vorbereitet und das neue Fahrzeug perfekt für die Nürburgring Nordschleife abgestimmt. Zudem habe ich sehr schnelle und nordschleifenerfahrene Piloten an meiner Seite. Wenn wir uns keinerlei Fehler erlauben und ohne Probleme durchkommen, können wir sicherlich eine sehr gute Platzierung erreichen“, so Brück, der sich auch abseits der Rennstrecke auf das Event umfassend vorbereitet hat.
„Man muss bei einem 24h-Rennen auf den Punkt physisch und konditionell topfit sein, weshalb es wichtig war, in den letzten Wochen umfassende Trainingsarbeit zu leisten. Die Kräfte, die über einen langen Zeitraum auf uns wirken sind enorm. Ich fühle mich nunmehr sehr gut und schaue dem Event mit viel Optimismus entgegen“, so der Kölner weiter.