Dienstag, 26. November 2024
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24h Nürburgring
18.05.2015

Dritter Platz für Falken Motorsports beim 24h-Rennen

Mit einer grandiosen Vorstellung hat sich Falken Motorsports beim ADAC 24h-Rennen 2015 präsentiert. Nach ereignisreichen 24 Stunden sicherten sich Peter Dumbreck (GB), Wolf Henzler (Nürtingen), Alexandre Imperatori (CH) und Martin Ragginger (AT) den hervorragenden dritten Platz. „Mit diesem Ergebnis sind wir überglücklich“, so Markus Bögner, Marketing und Sales Director, nach dem Rennen. „Unser Ziel war ein Podiumsplatz. Das haben wir mit einer überzeugenden und reifen Leistung erreicht.“

Pünktlich um 16:00 Uhr schickte Rennleiter Walter Hornung am Samstag die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ADAC 24h-Rennens Nürburgring auf die Hatz zwei Mal rund um die Uhr. Martin Ragginger kämpfte sich von der 19. Startposition auf Rang 15 nach vorne und übergab anschließend an seine Teamkollegen. Während an der Spitze das Favoritensterben einsetzte – ein Tribut an den hohen Anfangsspeed – spulte der türkisblaue Porsche 911 GT3 R zuverlässig seine Runden ab.

Besonders das „schwarze Gold“, die eigens aus Japan gelieferten Reifen, waren ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Immer wieder einsetzender Nieselregen erschwerten die Bedingungen auf der Nordschleife und führten zu zahlreichen Unfällen. Das Team um Sven Schnabl behielt jedoch auch in diesen Situationen den Überblick und wählte routiniert die richtigen Reifen. Sowohl die profillosen Slicks, als auch die speziell entwickelten Regenreifen sorgten für sichere Fahreigenschaften und den entscheidenden Vorteil gegenüber der starken GT3-Konkurrenz.

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Zu Rennhalbzeit tauchte Falken Motorsports erstmals im Bereich des Podiums auf und konnte zeitweise sogar die Führung übernehmen. Am Ende sicherten sich Peter Dumbreck, Wolf Henzler, Alexandre Imperatori und Martin Ragginger den hervorragenden dritten Rang in der Gesamtwertung und damit erstmals einen Podiumsplatz beim ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring.

Abschließend Peter Dumbreck: „Nach Platz vier im letzten Jahr wurde von uns erwartet, dass wir uns steigern. Das Team hat dem Druck 24 Stunden lang standgehalten. Vor allem in der Nacht war es mit den wechselnden Witterungsbedingungen zum Teil sehr anspruchsvoll. Wir hatten bei der Reifenwahl immer ein glückliches Händchen und die Falken-Pneus haben die Herausforderungen perfekt gemeistert. Wir hatten über die Distanz keine großen Probleme und haben eigentlich nur Routinestopps absolviert. Wir sind sehr zufrieden.“