24h Nürburgring
13.04.2015
Starkes Saisondebüt von Hyundai auf der Nordschleife
Mit einer Renndauer von sechs Stunden war der Saisonauftakt gleich ein echter Härtetest für das Team von Hyundai Motor Deutschland und den Rennstall der Saarbrücker Brüder Jürgen und Peter Schumann, die den Einsatz für Hyundai Motor Deutschland steuern.
Während der Veloster Turbo seine Nordschleifentauglichkeit in den vergangenen beiden Jahren bereits nachdrücklich unter Beweis gestellt hat, war es für den neu aufgebauten Hyundai i30 Turbo der erste Renneinsatz. Und das Coupé bewies quasi aus dem Stand sein großes Potenzial. Bei seiner schnellsten Runde war der i30 Turbo gleich nahezu zehn Sekunden schneller unterwegs als der Veloster.
Neuer Hyundai i30 Turbo bewies auf Anhieb Speed und Zuverlässigkeit
„Das war ein Super-Einstand! Der i30 Turbo hat auf Anhieb sechs Stunden Höchstlast bravourös gemeistert – das macht richtig Lust auf das 24-Stunden-Rennen“, freut sich Hyundai-Chef und Fahrer Markus Schrick über das gelungene Debüt des i30. Fahrer und Journalist Guido Naumann lobt vor allem das Handling des Autos. „Der i30 gibt uns Fahrern ein perfektes Feedback und damit ein tolles Fahrgefühl. Die Mehrlenkerachse und die weiterentwickelte Hinterachsaufhängung verbessern nicht nur das Verhalten, sondern geben uns auch noch mehr Möglichkeiten bei der Abstimmung“, zieht auch Naumann ein positives Fazit.
Hyundai setzt bei seinen Langstrecken-Rennwagen auf absolute Nähe zur Serie
Lange Zeit gut im Rennen lag auch der Hyundai Veloster Turbo, wie der i30 auch ein auf absoluter Seriennähe basierender Rennwagen. Nahezu über die vollen sechs Stunden Renndistanz lief der Veloster wie am Schnürchen. „15 Minuten vor Rennende gab es plötzlich Probleme mit der Kraftstoffzufuhr. Wir haben uns dann entschlossen, auf Nummer sicher zu gehen und das Auto aus dem Rennen zu nehmen“, erklärt Teamchef Peter Schumann.