ADAC GT Masters
23.04.2015
RWT Racing blickt optimistisch auf die zweite Saison
Bei den offiziellen Vorsaisontest an gleicher Stätte hat man Anfang April den Rollout der Corvette absolviert. Die von Callaway Competition gebaute Corvette vermittelte bei den Testfahrten einen guten Eindruck. Vor allem kam es darauf an, die neuen Pirelli-Reifen zu testen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Nimmt man die beiden Testtage zusammen, so konnte sich die RWT-Corvette stetig in den Rundenzeiten steigern.
„Wir freuen uns, dass es jetzt wieder los geht. Unser Team ist voll motoviert und wir wollen mit Sven und Remo in diesem Jahr nicht nur gut abschneiden, es sollen auch wieder Resultate in den Top-Ten herausspringen“, sagt Teamchef Gerd Beisel.
Dabei spielt der Eberbacher natürlich auf die Vorjahressaison an, als das Privatteam mit der Corvette auf dem Slovakiaring Rang drei erzielen konnte. Absoluter Saisonhöhepunkt war dann der Sieg auf dem Nürburgring. Seit dem weiß man im Team, dass man mit viel Engagement in der Lage ist, Top-Platzierungen zu erreichen. Das letzte Jahr wird bei RWT Racing als Lehrjahr eingeschätzt. 2015 kann man auf viele Erfahrungen zurück greifen, die das Team weiter nach vorn bringen werden. „Wir haben bei den Testfahrten in Oschersleben gut ausschauen können. Remo hat einen super Job gemacht und er fühlt sich im Team auf Anhieb sehr wohl. Beim Auftakt ist sehr viel aerodynamische Effizienz gefordert. Durch die analytische Arbeit von Callaway Competition und unserem Ingenieur Rudi Höbel werden wir versuchen das zu kompensieren“, blickt Sven Barth in seine zweite Saison im ADAC GT Masters.
Remo Lips sieht ein weiteres Ziel für dieses Jahr erreichbar. Er will in der Gentlemen-Wertung zu Saisonende ganz oben stehen. Bei diesen ehrgeizigen Zielen darf man auf den Saisonstart von RWT Racing gespannt sein. Die Vorzeichen sind jedenfalls mehr als hoffnungsvoll.