Starker Regen, der pünktlich zum Rennstart einsetzte, sorgte für schwierige Bedingungen beim dritten Rennwochenende des ADAC GT Masters. In der ersten Rennhälfte fuhr Keilwitz die ROLLER/PILOT-Corvette von Startplatz sechs bis zur Rennmitte an die erste Position. Nach dem Fahrerwechsel setzte sich ein Mercedes nur aufgrund eines zu kurzen Boxenstopps vor Wirth, wenig später zog ein weiterer Mercedes an dem Heidelberger vorbei. Nach einer Strafe gegen den führenden Mercedes aufgrund des Vergehens beim Boxenstopp erhielt Wirth Rang zwei zurück und steuerte die Corvette sicher auf dem Podiumsplatz ins Ziel.
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Im ersten Lauf am Samstag lagen Wirth/Keilwitz bei trockener Strecke auf Punktekurs. Nach einer Strafe aufgrund Mißachtens der Streckenbegrenzung wurde das Corvette-Duo auf Rang zwölf gewertet.„Beim Boxenstopp hat mich ein Mercedes, der zu kurz gestoppt hat, blockiert. Das hat mindestens zwei Sekunden gekostet“, sagte Wirth nach dem Rennen. „Ohne diese Aktion wäre heute vielleicht ein Sieg drin gewesen. Daniel hat heute super Vorarbeit geleistet und wir hatten ein tolles Auto. Nachdem wir in den Rennen zuletzt kurz vor Ende ausgeschieden sind, ist es gut, das Rennen hier auf dem Podium zu beenden. Unter diesen Umständen tun die Punkte, die wir zuletzt liegen gelassen haben, natürlich weh. Aber wir stecken nicht zurück. Wer uns kennt, weiß, dass wir uns nicht geschlagen geben und weiter angreifen. Schon in zwei Wochen geht es auf dem Lausitzring weiter. Vielen Dank an die gesamte Callaway Competition Mannschaft die uns ein top Auto zur Verfügung gestellt hat. Es macht einfach riesigen Spaß mit den Jungs zu arbeiten.“
